Basketball-Lexikon: Amerikanismen eingedeutscht

von Rolf Stratemeyer

Amerikanismen direkt und präzise oder fachchinesisch?

Basketballfachausdrücke ins Deutsche übertragen.

 

Die Originaldatei im PDF-Format liegt im Downloadbereich des DBB-Servers.

Basketball ist ein ur-amerikanisches Spiel, daran ist wohl kein Zweifel. Doch wie keine andere Sportart hat Basketball innerhalb weniger Jahrzehnte den Weg um den gesamten Erdball gemacht. Mit dem Export der Sportart wurde auch die Fachterminologie hierfür in aller Welt übernommen. Natürlich gibt es in jeder Sprache Übersetzungen für diese bestimmten Ausdrücke. Gelegentlich haben sich aber die original amerikanischen Bezeichnungen auch erhalten. Nachdem nun auch in Deutschland im Laufe der Jahre eine deutschsprachige Fachterminologie entwickelt wurde, ist es in jüngster Zeit wieder verstärkt zu beobachten, wie mehr und mehr amerikanische Fachausdrücke im täglichen Trainingsbetrieb benutzt werden. Viele junge Spieler gehen zu Studienzwecken in die USA und bringen bei ihrer Rückkehr diese Fachausdrücke mit. Trainer werden speziell in den USA ausgebildet und reden fort- an nur noch amerikanisch. Selbst Aus- und Fortbildungen in Deutschland kommen ohne eine gehörige Portion „Amerikanisches“ nicht mehr aus. In der Folge benutzt natürlich jeder, der etwas auf sich hält, im Training und beim Gespräch mit Gleichgesinnten nur noch dieses Fachchinesisch. Abgesehen von den reinen Fachbegriffen hat sich natürlich auch eine eigene Basketballsprache als Slang entwickelt, die sich ebenfalls großer Beliebtheit erfreut. Daher finden sich in der vorliegenden Sammlung auch eine Reihe von Slangausdrücken in einer möglichst sinngemäßen Übersetzung. Mir selbst ging es im Anfang meist so, dass ich kaum die Hälfte verstand von dem, was die Experten so erzählten. Mit der Zeit lernt man dazu, aber immer bleiben doch Fragen und Unsicherheiten. Daher habe seit 1990 versucht, einmal aufzulisten, was mir an Fachausdrücken im Laufe der Zeit in Gesprächen oder beim Betrachten von NBA-Spielen im Fernsehen so untergekommen ist und habe versucht, diese ins Deutsche zu übertragen. Als Verständnishilfe für Anfänger, die doch gerne verstehen möchten, was da so geredet wird und als Leitfaden für die Experten. Dank der Unterstützung einiger Fachleute ist inzwischen eine ganz ansehnliche Reihe von Begriffen zusammengekommen, die ich versucht habe so zu übersetzen, wie sie von vielen hier in Deutschland benutzt werden. Für weitere Ergänzungen und Verbesserungen bin ich immer empfänglich. Ich würde mich freuen, möglichst viele Rückmeldungen zu bekommen. Bei einigen Ausdrücken wird der eine oder andere Fachmann möglicherweise anderer Meinung sein, einiges hat sicher auch mehrfache Bedeutungen. Jede Hilfe ist willkommen, dieses Lexikon zu einem möglichst umfassenden Kompendium zu machen.

Im folgenden Lexikon bedeutet
-> ein ähnlicher, verwandter Begriff, der im weiteren noch erklärt wird.
–> ein anderer, erklärender Begriff, der im weiteren Lexikon nicht als eigenständiger Begriff erläutert wird.

Für ihre Hilfe möchte ich mich bei Klaus Collmann, Steven Clauss, Achim Fischer, Dr. Günter Hagedorn, Jürgen Halverscheidt, Norbert Galeske, Roland Geggus, Toni DiLeo, Klaus-Günther Mewes, Svetislav Pesic, Dr. Christian Siebert und Branimir Volfer bedanken.

Rolf Stratemeyer, Hagen, 01. Juli 1999

Amerikanismen – Fachausdrücke im Basketball

AAU – Amateur Athletic Union, älteste Amateurvereiningung in den USA.

ABA – American Basketball Association, Konkurrenzliga zur NBA, die zwischen 1967 und Ende der 70er Jahre existierte. Nach der Pleite dieser Liga übernahm die NBA den Drei-Punkt-Wurf in seine Regeln.

Acceleration – Beschleunigung

Ace – Ein besonders guter Spieler

Airball – ein Wurf der vollkommen daneben geht, also nicht den Ring oder das Brett trifft.

Airborne – wörtl.Lufttransport, die Eigenschaft, gleichsam in der Luft zu stehen.

Alley – der Weg zum Korb

Alley, going down the – Durch Deckungsfehler des Gegners ergibt sich für den Angreifer eine breite Bahn, durch die er zum Korb ziehen kann.

Alley-Hoop shot – ein Anspiel über Korbniveau, das dann mit einem ->Slamdunk oder Tip abgeschlossen wird.

All net – Korberfolg ohne Ringberührung.

Anticipation – das Gespür, Spielgeschehen vorauszuahnen.

Apple – Basketball

Arc – Flugkurve des Balles

Arm and hand fakes – Täuschungen mit den Händen und Armen.

Assist – ein Pass, der direkt dazu führt, daß der Passempfänger einen Korb erzielt.

Assistant – Co-Trainer

Automatic – direkte „automatische“ Kontermaßnahme

Avenue – Breite Lücke in der Verteidigung, freier Weg zum Korb.

Awful eight – Acht Verteidigungsübungen aus dem „Redland“ Konzept.

Baby hook – ein Haken aus dem Handgelenk mit eingedrehter Wurfschulter.

Back – Rücken

Back and forth – hin und zurück

Backboard – Brett hinter dem Korb, erst später als „Zielbrett“ bezeichnet, diente es in den Anfängen dazu, Zuschauer auf der Gallerie über dem Korb davon abzuhalten den Ball wegzuschlagen und somit das Spiel zu beeinflussen.

Backcourt – Rückfeld

Backcourt foul – Foul gegen einen angreifenden Spieler in seinem eigenen Rückfeld.

Backcourt men – die beiden Aufbauspieler, die hintere Angriffsreihe. ->Point Guard

Shooting Guard

Backcourt violation – Zehn Sekunden Regel oder Rückspiel.

Backdoor – der angreifende Spieler umgeht den Verteidiger in dessen Rücken, um dann angepasst zu werden.

Back pedal – Rückwärtslaufen

Back screen – Block im Rücken des Verteidigers.–> blind screen

Back spin – Rückwärtsdrall

Back turn – Sternschritt nach hinten

Back in – Im Rückwärtsdribbling einen Verteidiger zum Korb drücken

Back up – Rückwärtsbewegung

Back up – Ersatzspieler auf einer bestimmten Position

Bad boy – Hart und unsauber verteidigender Spieler

Balance – Gleichgewicht

Ballfake – Ballfinte

Ballgame – das eigentliche Spiel auf dem Feld, ein Auswechselspieler zum Beispiel „comes into the ballgame“.

Ballhandling – Geschicklichkeit im Umgang mit dem Ball.

Ballhawking – auf den Ball lauern

Ballside – Seite, auf der sich der Ball befindet. -> strong side

Bank shot – indirekter Wurf, der Ball prallt vom Brett in den Korb.

Baseball pass – Einhändiger Pass –> Handballpass

Baseline – Grundlinie

Baseline drive – Durchziehen, Durchbrechen an der Grundlinie

Baseline pivot – typische Bewegung des -> Low Post Spielers mit Sternschritt in Richtung Korb entlang der Grundlinie, wobei der Verteidiger im Rücken gehalten wird -> pin

Basics – Grundlagen

Basket – Korb -> Hoop -> Hole

Basket cut – jede Schneidebewegung, die direkt zum Korb führt.

Basket-hanger – Ein Spieler bleibt unter dem gegnerischen Korb wenn die andere Mannschaft angreift. Ein langer Pass nach Ballverlust der angreifenden Mannschaft ermöglicht einen leichten Korberfolg. –>Abstauber -> Cherry picking

> Nur möglich gegen sehr schwache Gegner <

Behind the back dribble – Wechsel der Dribbelhand hinter dem Rücken.

—pass – Pass hinter dem Rücken

Bench scoring – die Punkte, die die Spieler erzielen, die eingewechselt wurden, also nicht von Beginn an gespielt haben. –> Starting Five

Black hole – ein Spieler, der jeden Ball auf den Korb wirft, den er bekommt, alle Bälle verschwinden bei ihm, wie in einem schwarzen Loch.

Blind pass – Pass zu einem Mitspieler ohne Blickkontakt.

Blocked shot – geblockter Wurf, der Verteidiger kann den Korbwurf regelgerecht abwehren.

Blocking – Schneiden des Laufweges des Angreifers.(illegal)

Blocking away, Blocking out, Block off – Aussperren, regelgerechtes Ausblocken

Board – Brett hinter dem Korb -> Backboard => Rebound

Boardwork – Reboundarbeit

Bodyfake – Körperfinte

Bomb – Korbwurf aus extrem großer Entfernung oder sehr langer Pass.

Bonus – Zusätzlicher Freiwurf nach Foul bei einem erfolgreichen Korbwurf.

Bonus situation – Situation, in der der zusätzliche Freiwurf verursacht wurde. Die foulende Mannschaft hat mehr als sieben Fouls auf dem Konto. Der gefoulte Spieler erhält dann grundsätzlich Freiwürfe

Boogie – durchziehen -> drive

Bounce pass – Bodenpass

– backspin – – mit Rückwärtsdrall

– topspin – – mit Vorwärtsdrall

Box – 3-Sekunden-Raum

Box – 2 – 2 Aufstellung

Box and one – Verteidigung, bei der ein Spieler Mann-Mann verteidigt und die anderen vier eine 2:2, 1:3 oder 3:1 Zone spielen. -> Diamond and one

Boxing out – Ausblocken, Aussperren

Boxer stance – Basketballtypische Grundstellung -> Stance

Box out – das Streben des Spielers, eine gute Position für einen -> Rebound zu bekommen.

Breakdown – zusammenbrechen

– zergliedern

Breakaway foul – „Notbremse“, hartes Foul als letzte Chance.

Brick – ein Wurf, der hart an das Brett oder auf den Korb schlägt, ohne zu treffen

Briefing – Kurze Besprechung vor oder nach einem Spiel

Broken cut – Abbruch einer Schneidebewegung

Bucket – Korberfolg aus den Feld ->Hoop

Bull`s eye – glatter Treffer ohne Ringberührung –> Swish

Bullying – einen Gegenspieler rüde angehen, umstoßen

Bump, -ing – rempeln, durch Körperkontakt die Laufrichtung eines Angreifers ändern ->Cutverteidigung

Bus stop – Sprungschuß

Butcher – Spieler, der mehr kraftvoll, als raffiniert spielt.

Button hook – einen Haken schlagen

Buzzer shot/ Buzzer beater – Korberfolg kurz vor oder mit der Schlußsirene

Cager – Slangausdruck für einen Basketballspieler

Cage sport – Slangausdruck für Basketball, als zu Beginn dieses Jahrhunderts Basketballspiele in großen Tanzsälen veranstaltet wurden, weil es noch an geeigneten Sporthallen fehlte, machten sich die nahe zum Spielfeld sitzenden Zuschauer den Spaß, die Spieler mit Beinchen stellen, Hutnadeln oder Zigaretten zu ärgern. Zum Schutz dagegen baute man Maschendrahtkäfige um das Spielfeld

–> siehe Backboard

Call – Schiedsrichterentscheidung, in den meisten Fällen ist damit der Pfiff und die Entscheidung gemeint.

Center – meist der größte Spieler des Teams, der im Angriff normalerweise mit dem Rücken zum Korb spielt. (Position 5). In moderneren Angriffstaktiken kann ein Center auch mit dem Gesicht zum Korb spielen.

Center-circle – Mittelkreis

Center flash – der Center verändert –>blitzartig seine Position, zum Beispiel von -> low post nach -> high post.

Centerjump – Hoch- oder Sprungball zur Spieleröffnung

Center of gravity – Körperschwerpunkt

Center of mass – Körpermasse aufrecht zwischen den Beinen halten

Chalk talk – Aufzeichnung von Spielzügen durch den -> Coach, häufig mit Hilfe von Tafel und Kreide, generell für taktische Besprechung

Challenge – Herausforderung

Challenge-Round – Qualifikationsturnier

Change of pace – Tempowechsel

Change of direction – Richtungswechsel

Charging – ein persönliches Foul eines Angreifers, wenn der Verteidiger bereits seine Position eingenommen hat.

Gegenteil -> Blocking

Charity Line – Freiwurflinie –> Stripe

Chaser – ein Spieler, der dem Ball nachjagt, versucht Pässe abzufangen.

Cheap baskets – billige Körbe, durch Fehler des Gegners erleichtert.

Chemistry – die „Mischung“ einer Mannschaft. Nicht immer sind fünf gute Spieler auch eine gute Mannschaft, wichtiger ist, daß die Spieler zusammenpassen

Cherry picker – -> Hanger

Chest pass – Brustpass

Chucker – Spieler, der häufig wirft, aber nicht unbedingt immer trifft.

Clear out – räumen einer Seite, meistens der -> weak side, um dem besten Offensivespieler in die -> Isolation zu bringen.

Clear the boards – gute Reboundarbeit

Close down/out – das Verringern des Abstandes Verteidiger – Angreifer.

Close-in shot – Wurf aus der Nahdistanz.

– jumpshot – Sprungwurf aus der Nahdistanz

– hookshot – Hakenwurf aus der Nahdistanz

– pivotshot – z.B. aufgelöster Sternschritt oder andere –>Centerwürfe.

Clutch situation – Spielsituationen, in denen Druck in irgendeiner Form ausgeübt wird, sei es vom Gegner, dann ist die Leistung der eigenen Spieler entscheidend, oder sei daß man selbst Druck auf den Gegner ausübt.

Coach – Taktischer Betreuer einer Mannschaft während des Spieles

Coast to coast – Bewegung des Balles von einer Endlinie zur anderen, bzw. Alleingang eines Spielers über das gesamte Feld mit Korbwurfversuch.

Code – Verschlüsselung

Cold – Unfähigkeit, Punkte zu erzielen.–>Cold Streak

Collapse – Das gleichzeitige Absinken mehrerer Verteidiger

Combination defense – Mischformen der Verteidigung aus Mann-Mann und Zonenverteidigung. ->Box and one ->Diamond and one, ->T and one -> Triangle and two

Comfort Zone – Spielfeldbereich, der vom angreifenden Team oder einzelnem Spielerbevorzugt benutzt wird.

Contain – beherrschen, gegnerische Stärken bekämpfen

Contest – Wettkampf

Continuation – Die Bewegung, in der der Korbwurf erfolgt.

Fouls während dieser Bewegung werden mit Freiwürfen geahndet.

Continuity offense – Kontinuierlicher Angriff, ohne erneute Anfangsaufstellung

Cooling down – das aktive Entspannen nach Training und Wettkampfbelastungen

Corner – Spielfeldecke

Corner man – Angriffsspieler (Flügel),der in einer Ecke des Feldes spielt.

Count – Takt, Zählen

Counter – direkte Kontermaßnahme

Court – das Spielfeld, das je nach Regelwerken verschieden groß ist.

High School NCAA NBA FIBA
Spielfeld Länge 25,54 m 28,58 m 28,58 m 28,00 m
Breite 15,20 m 13,20 m 15,20 m 15,00 m
Zone Breite 3,63 m 3,65 m 4,86 m 3,20-6,00 m
Länge 5,78 m 5,78 m 5,78 m 5,80 m
3er Linie —— 6,00 m 6,50 m 6,25 m

Court balance, Court spread – Raumaufteilung auf dem Spielfeld

Cover, -ed – Decken, gedeckt -> guarding, -> sheeting

Cover down – „Helfen“ am Post von aussen nach innen

Create – eine Spielsituation herbeiführen, sich selbst eine Wurf- oder Passmöglichkeit erarbeiten.

Crash the boards – Sehr stark am Brett orientierte Spielaktionen, wenn versucht wird, das Spiel direkt am Korb zu entscheiden.

Criss Cross – Achter-Lauf, bei dem dem Pass gefolgt wird. -> Kreuzen

Cross cut – Kreuzen, zwei Spieler schneiden gleichzeitig in Form eines Kreuzes durch die Zone, z.B. wechseln von -> High post auf -> Low post.

Cross court pass – Pass parallel zur Endlinie, quer übers Feld

Cross court screen – -> Lateral screen

Crosslane shot – Wurf parallel zum Brett

Crossover dribble – Eine Dribbelbewegung, die mit dem -> crossover step und einem Handwechsel gleichzeitig beginnt.

– Beginn eines Dribblings mit einem Kreuzschritt.

Crossover shot – Verbindung von Unterhandkorbleger und Hakenwurf, bei dem die Wurfschulter in Richtung Korb gedreht wird.

Crossover step – Kreuzschritt beim Dribbeln, Center Defense Schritt

Crunch time – Schlußphase, Entscheidungsphase eines Spieles

Cup – Der Ring des Korbes

Curl – Eine enge Kurve laufen, Kringel, Kreisbewegung.

Cutting – Schneiden des Angriffspielers in die deckungsschwachen Räume der Verteidigung.

Cut the cutter – Dem schneidenden Spieler den Weg (regelgerecht) blocken.

„D“=Defense – Alle Verteidigungssituationen

Death Valley – der Drei-Sekunden-Raum, ein Angreifer, der da hinein geht, begibt sich in Gefahr.

Deep man – Letzter, dem Korb am nächsten spielender Verteidiger.

Defensive board – Defensiv Rebound

Defensive balance – Raumaufteilung in der Verteidigung.

Defensive zone – Zonenverteidigung.

Delay – Verzögerung

Delayed offense – Durch langes Spielen eines Angriffs Zeit gewinnen.

Denial – Taktik zur Verhinderung des Anspiels an einen Angreifer, Passweg decken.

Deny – Anspiel verhindern

Deuce – Ausgleich des Spielstandes, Zwei-Punkte-Treffer

Diamond and one – Gemischte Verteidigung, ein Spieler deckt Mann-Mann, die anderen vier in einer 1:2:1 Zone

Dig – Bedrohen des Balles mit der führenden Hand (Handfläche nach oben, wie beim Schaufeln)

direct screen – Direkter Block

Dish – Guter Pass Assist

Dish off – Unterhandpass auf kurze Distanz -> assist

Dish out – den Ball nach Penetration herauspassen pitch out

Disrupt – unterbrechen, stören

Dive – Das Hechten in den Passweg, um den Ball abzufangen, oder nach einem rollenden Ball.

Divisionline – Mittellinie -> Timeline

DNP = did not play – ein Spieler, der zwar auf dem Spielbericht geführt wird, aber nicht zum Einsatz gekommen ist, hat in der Statistik ein „DNP“

Double – doppelt, Doppeln

Double cut – Gleichzeitiges Schneiden zweier Spieler.

Double double – -> Double figures in zwei Kategorien der Spielstatistiken

Double dribble – Regelverstoß: Während des Dribblings wird der Ball gehalten und dann das Dribbling fortgesetzt.

Double figures – Zweistellige Ergebnisse eines Spielers in den Statistiken. (Punkte, Rebounds, Assists, Blocked shots,etc.) -> Triple double

Double header – Veranstaltung, bei der zwei Spiele hintereinander ausgetragen werden.

Double highpost – Aufstellung mit zwei Brettspielern an der Freiwurflinie

Double pivot/Double post – Angriffsspiel mit zwei Centern (-> High post oder -> Low Post)

Double screen – Wurfschirm, Doppelblock durch zwei Spieler.

Double team – Zwei Verteidiger bedrängen den ballführenden Angreifer.

Downcourt – Das Spielfeldende, wo gerade der Ball nicht ist.

Down screen – vertikaler Gegenblock

Downtown – Das Feld hinter der Drei-Punkte-Linie und weiter. Es kann z.B. ein Wurf von „Downtown“ erfolgen

Draft – Das Auswahlverfahren der ->NBA bei Nachwuchsspielern. Die Absolventen der Colleges werden nach ihren Qualitäten aufgelistet. Bei der Draft hat der Meister der vorhergehenden Saison das letzte Wahlrecht. In umgekehrter Reihenfolge des Saisonergebnisses dürfen die Vereine dann Spieler von dieser Liste aussuchen. Die Reihenfolge der ersten 13 Vereine, also der Vereine, die nicht an den Playoffs teilgenommen haben, wird durch die -> Draft-Lottery bestimmt. Durch die Auswahl hat der auswählende Verein aber nur das Recht erworben, mit dem Spieler einen Vertrag auszuhandeln.

Draft pick – Der ausgewählte Spieler

Draftlottery – Um die Chancengleichheit zu erhöhen wurde die Lottery eingeführt. Der schlechteste Verein der abgelaufenen Saison bekommt danach 13 Kugeln in den Lostopf, der 13. schlechteste Verein nur noch eine Kugel. Dann wird die Reihenfolge der -> Draftpicks ausgelost, wobei garantiert ist, daß der schlechteste Verein in jedem Fall die dritte Auswahlmöglichkeit hat.

Draw a foul – ein Foul provozieren.

Draw back shot – Wurf in einer Sprungbewegung vom Gegenspieler weg. ->fade away jump shot

Dribble – das Prellen des Balls während des Laufens.

Dribble stall – eine Spielweise, die einem ballführenden Spieler erlaubt, möglichst lange zu dribbeln – seine Mitspieler blocken ihm immer wieder den Weg frei, bis er eine Möglichkeit findet, zum Korb zu schneiden und mit einem Korbleger oder einem Wurf aus der Nähe abzuschließen.

Drill – Übungsformen mit fest vorgegebenem Ablauf, meist sehr belastend zur Festigung einer Fertigkeit oder Fähigkeit.

Drive – Dribbling zum Korb –> Durchziehen

Drive in hookshot – Eine Variante des Korblegers, bei der der Ball mit ausgestreckter Hand seitlich geführt wird. Diese Variante wird gern von kleineren Spielern benutzt, weil dabei der Ball besser durch den ganzen Körper geschützt ist.

Drive line – Vorherbestimmte Spuren in denen ein Angriff gelaufen wird. –>Fast break

Drop step – aus einer Position mit dem Rücken zum Korb schnell einen Fuß direkt in Richtung Korb stellen.

Dry runs – Durchspielen taktischer Inhalte mit und ohne Gegenspieler

Dummy play – vorgegebene, falsche Handlungen, um bestimmtes Verhalten zu trainieren.

– auch als Bezeichnung für unintelligentes, fehlerhaftes Spiel

Dunking – ein- oder beidhändiges Stopfen des Balles in den Korb von oberhalb des Ringes. ->Stuff

Eagle spread – Spreiz-Buckel-Sprung –> effektives Rebounden

Early offense – Übergangsphase von -> Transition auf -> Set play

Easy basket – Korberfolg bei kaum nennenswerter Verteidigung

Elbow – Ecke der Freiwurflinie

Give him an elbow – Foul mit dem Ellenbogen

Elevatorman – in Spieler, der wie ein Aufzug in die Höhe steigt.

Endline – die Endlinien des Feldes

End of game tactics – Taktik für die Zeit kurz vor Ende des Spiels.

– team is ahead – – in Führung

– team is behind – – im Rückstand

Entry – Einstieg in eine Angriffsformation

Escape – Entkommen, Befreiung

Execution – Ausführung einer Spielaufgabe

Eye fakes – Täuschungen mit den Augen

Facing – das Anschauen des Korbes vor dem Wurf, das Ausrichten der Schulterachse im rechten Winkel zum Korb nach Anspiel. -> square up

Face guarding, face to face – der Deckungsspieler steht Gesicht zu Gesicht zum Angreifer, oder hat eine Hand vor dem Gesicht des Gegenspielers.

Fadeaway jump shot(Fall way) – Sprungwurf, bei dem der Werfer im Sprung nach hinten, vom Gegenspieler weg springt.

Fading – zurückweichen (->Court spread) oder Eindringen in die ->Scoring aera

Fake – Täuschung, Finte ->Arm and hand- ->Ball-, ->Body-, ->Eye- -> Foot fake.

Fake screen – Blockfinte

Fake switch – angetäuschtes Übernehmen

Fake trap – angetäuschtes Doppeln

Fast break – Schneller Angriff, meist in Überzahl.

Feed – Anpassen eines Mitspielers, meist in einer guten Wurfposition. -> Assist

Feed the post – überwiegend den Postspieler anpassen

Field goal – Ein Korberfolg aus dem Feld, der mit zwei Punkten oder drei Punkten gewertet wird.

Fieldgoal percentage – Trefferquote der Feldkörbe

Figure eight – Achterlauf

Fill – Aufrücken, eine Position auffüllen

Fill it up – den Korb füllen, viele Punkte erzielen.

Fingerroll – Wurf nah am Korb, sodaß der Ball nur noch über die Fingerspitzen in den Korb rollt.

Final Four – Die letzten vier Mannschaften in der NCAA-Meisterschaft, entspricht dem Semifinale und Finale an einem Wochenende

Fingertip control – Ballkontrolle nur mit den Fingerspitzen.

Flash – Schnelle Bewegung in eine Richtung -> Centerflash = Räumen der Grundlinie

Flash cut – eine explosive Schneidebewegung

Flip pass – Ballübergabe

Floating – Sinken der Verteidigung

Floater – Sinkender Spieler

Floor balance – gleichmäßige Raumaufteilung des Spielfeldes Court spread

Flyer – Sprintstarker Spieler -> Streaker

Follow – folgen, eine Bewegung zu Ende führen

Follow up – Der Wurf, der nach einem erfolgreichen Offensiverebound gemacht wird. -> Garbage shot

Follow through – Nachfolgen der Hand beim Dribbeln,Passen und Werfen –> Brechen, Abklappen des Handgelenks.

Footfake – Fußfinte

Footwork – Beinarbeit

Forcing the shot – Ein Wurf erzwingen

Forecourt – Raum in der Nähe des Korbes ( Zone ), Angriffshälfte, Vorfeld

Forward – Großer Spieler mit Fähigkeiten zum Distanzwurf. Spielt tiefer, als etwa Freiwurflinie.(Position 3/4) ->small forward (3), ->power forward (4)

Foul line – Freiwurflinie

Foul out – Asufoulen, ausnützen der Foulhöchstzahl (5, im US-Profibasketball 6). Entweder aus eigener Sicht oder den Gegenspieler zu Fouls provozieren, bis er die Höchstzahl erreicht hat.

Franchise – eine Mannschaft, ein Verein. Da in den USA die Clubs in der NBA oder anderen Ligen nur eine Mannschaft unterhalten, wird der Begriff für beides benutzt.

Franchise player – in Spieler, der gut genug ist, eine Mannschaft über Jahre zum Erfolg zu führen.

Free agent – ein US Profispieler, der ohne Einwilligung des alten Vereins zu einem anderen Verein wechseln kann.

Free lance – Freies Spiel als taktische Vorgabe. Situationsorientiertes Spiel.

Free throw – Freiwurf – Slang: für einen Wurf ohne jeden Gegenspieler, meist gebraucht bei Mißerfolg!!!

Free-throw lane – Drei-Sekunden Raum

Free-throw line – Freiwurflinie

Free-throw percentage – Freiwurfquote

Freeze – Taktik, möglichst lange in Ballbesitz zu bleiben.

– einen Verteidigungsspieler binden

Freshman – Collegespieler im ersten Jahr.

Front – Grundstellung gegen einen Spieler ohne Ball.

Fronting – Verteidigungsstellung vor dem Angreifer, der nur noch mit einer Hand nach hinten kontrolliert wird. Gefahr dabei ist es, durch einen Lobpass überspielt zu werden. (Nach neuester FIBA Regel ist jeder Kontakt mit der Hand bei einem nicht ballführenden Spieler verboten)

Frontcourt – Die Hälfte des Feldes, in der für die angreifende Mannschaft der Angriffskorb hängt.

Frontcourtmen – Die beiden ->Forwards und der ->Center.

Frontline – Die drei ->Frontcourtmen

Front pivot – Sternschritt in Richtung Korb, Außendrehung

Front turn – Sternschritt zum Korb, Außendrehung

Full-court press – Ganzfeldpressdeckung

Fumbling – Fangfehler

Funk dunk – spektakulärer Dunking

Funnel – Trichter

Game clock – Spielzeituhr, in der NBA werden 4 x 12 Min. gespielt, in der FIBA 4×10 Minuten

Gap – Lücke, Durchbruchsweg, Nahtstelle

Garbage – freier Ball oder leichter Rebound nach einem kurzen Wurf oder schlechtem Korbleger.

Garbage shooter – Ein Spieler, der darauf spezialisiert ist, leichte Würfe aus kurzer Distanz zu machen. –>Abstauber

Get the roll – wenn ein auf dem Ring rollender Ball nach längerem „Überlegen“ doch noch in den Korb fällt.

Give and go – Doppelpass, Passen und Schneiden

Give and screen – Passen und blocken

Glass – das meist aus Plexi- oder Sicherheitsglas bestehende -> Backboard

Goal – ein Feldkorb, der zwei oder drei Punkte zählt. -> hoop, basket, bucket

Goaltending – die Situation, in der ein Spieler den Ball zur Abwehr bei einem Wurf in der abfallenden Phase der Flugkurve über Ringniveau spielt, der Korb

wird gewertet.

Go baseline – Eine Phrase, die das Eindringen eines Spielers in den Drei-Sekunden-Raum parallel zur Grundline meint. –> baseline drive

Goofing off – herumalbern, unkonzentriert sein

Go to guy – ein Spieler, dem in kritischen Situationen die Verantwortung übertragen wird, zum Beispiel in einem knappen Spiel den letzten Wurf zu machen.

Groin – Leiste, Leistengegend

Guard – Normalerweise ein Spieler, der sehr gut dribbelt, wirft und passt.

–>Aufbauspieler–> Spielorganisator Pointguard (Position 1)

Guarding – den Gegenspieler decken ->sheeting

Guards down play – Spielzug, bei dem der Aufbauspieler direkt zum Korb zieht. Oder eine Aufstellung, bei der die Guards näher zum Korb stehen als die Center.

Gunner – Ein Spieler, der jede Wurfgelegenheit nutzt. -> Chucker = meist trifft er dabei nicht.

Hack – Persönliches Foul, man trifft den Arm des Gegenspielers mit der Hand (wie mit einem Beil).

Hamstring pull – Muskelzerrung an der Rückseite des Oberschenkels, führt häufig zu längeren Spielpausen

Hand check – Leichtes Berühren des ballführenden Gegenspielers. (Nach neuester FIBA Regel grundsätzlich verboten)

Hand off pass – Ballübergabe

Hands off – den Gegenspieler nicht berühren

Hanger – Ein Spieler, der beim gegenerischen Korb zurückbleibt, wenn sein Team wieder in die Verteidigung geht, um bei erneutem Ballbesitz seiner Mannschaft bereits wieder in einer guten Wurfposition zu sein. Nur möglich gegen einen schwachen Gegner.

Hangability – Verballhornung der Beschreibung -> Hang in the air

Hang in the air – Die Fähigkeit eines Spielers gleichsam in der Luft zu stehen. Slang –> Hangability

Hang on the rim – Das – illegale – Hängen am Korbring.

Hangtime – Die Zeit, die man bei einem Sprung in der Luft bleibt

Head hunting – Blocks direkt am Mann setzen

Hedge – absichern, heraustreten

Hedging – Über den Block gehen

Heel kicks – Anfersen

Height – Körpergröße wird in den USA in foot und inch angegeben. 1 foot = 30.48 cm = 12 inch (2,54 cm)

5′ 0″ = 1.52m 6′ 0″ = 1.83m 7′ 0″ = 2.13m
5′ 1″ = 1.55m 6′ 1″ = 1.85m 7′ 1″ = 2.16m
5′ 2″ = 1.58m 6′ 2″ = 1.88m 7′ 2″ = 2.18m
5′ 3″ = 1.60m 6′ 3″ = 1.91m 7′ 3″ = 2.21m
5′ 4″ = 1.63m 6′ 4″ = 1.93m 7′ 4″ = 2.24m
5′ 5″ = 1.65m 6′ 5″ = 1.96m 7′ 5″ = 2.26m
5′ 6″ = 1.68m 6′ 6″ = 1.98m 7′ 6″ = 2.29m
5′ 7″ = 1.70m 6′ 7″ = 2.01m 7′ 7″ = 2.31m
5′ 8″ = 1.73m 6′ 8″ = 2.03m 7′ 8″ = 2.34m
5′ 9″ = 1.75m 6′ 9″ = 2.06m 7′ 9″ = 2.36m
5’10“ = 1.78m 6’10“ = 2.08m 7’10“ = 2.39m
5’11“ = 1.80m 6’11“ = 2.11m 7’11“ = 2.41m
5’12“ = 6′ 0″ 6’12“ = 7′ 0″ 7’12“ = 2.44m

Held ball – Halteball, zwei Spieler halten gleichzeitig den Ball –>Sprungball

— Folge -> jump ball

Help and recover – Ein Verteidiger läßt kurzzeitig seinen Gegenspieler ungedeckt um einem Mitspieler zu helfen, kehrt aber unmittelbar zu seiner alten Deckungsaufgabe zurück.

Helping out – einem überspielten Teamkameraden in der Verteidigung helfen.

Helpside – Ballferne Seite -> offside, -> weakside

High Five – Begrüßung/Gratulation durch Klatschen der überkopf ausgestreckten Hände zweier Spieler.

High Knee Running – Kniehebelauf

High man – der Spieler mit der höchsten Punkt/Rebound-/etc. zahl in einem Spiel High post – Hohe Position des Centers, Nähe Freiwurflinie.

Hip – Hüfte

Holding game – Taktiken zum langen Ballhalten.

Hole – der Basketballkorb, außerdem der Bereich direkt unter dem Korb.

Home floor – Heimspielhalle –> home court

Home spot – Aufstellungsbereiche der verschiedenen Spielpositionen

Hook pass – Hakenpass

Hook shot – Hakenwurf

Hoop – Basketballkorb, Treffer aus dem Feld -> Basket, Bucket

Hoop game – Spitzname für das Basketballspiel

Hop – Sprungschritt

Hot hand – Eine Phrase, die besagt, das ein Team oder ein Spieler eine besonders glückliche Wurfhand besitzt.

Horseshoe – Hufeisen, 1:2:2 Angriffsaufstellung

Huddle – Zusammenlaufen der Spieler zum kurzen Besprechen

Hug – sich eng an den Block drücken

Hustle, Hustling – Grundeigenschaft, jeder Spieler sollte sich immer schnell bewegen, zur Auszeit, zum Wechsel, etc. –> Einsatzbereitschaft

Iced/put on ice – Gute Deckungsarbeit, die einem Werfer keine Wurfmöglichkeit bietet, oder sicheren Wurf stört. Auch eine taktische Variante, durch eine Auszeit den gegnerischen Freiwerfer aus der Ruhe zu bringen.

I-Cut – gradlinige Schneidebewegung

Illegal defense – In der -> NBA ist als Verteidigung die Mann-Mann-Verteidigung vor geschrieben. Wenn die Schiedsrichter den Eindruck haben, es wird eine Zonenverteidigung gespielt oder ein Spieler kehrt nicht schnell genug zu seinem Gegner zurück, wenn er geholfen hat (–> help and recover), können sie auf ‚Illegal defense‘ erkennen. Ebenso gilt für den Verteidiger auf der -> weak side, daß er für die Verteidigung nicht in die Zone zurücksinken darf, er unterliegt wie der Angreifer der Drei-Sekunden-Regel. Beide Vergehen werden beim ersten Mal mit Ballbesitz für die angreifende Mannschaft und neue 24-Sekunden, bei jedem weiteren Fall mit technischem Foul und einem Freiwurf bestraft.

In and out – Ein Wurf, der schon sicher im Korb zu sein scheint und dann doch wieder herausspringt.

– Pass zu einem Spieler im -> posting up, wenn dieser mit dem Ball nichts machen kann, passt er wieder hinaus.

Inbounds play – Einwurftaktiken an Seitenlinie und Grundlinie

Inbounds pass – Einwurf

Indirect screen – indirekter Block

Initial Positioning – Ausgangsposition für Anschlußhandlungen

Inside – Innen

Inside-out – verkehrtherum, umgekehrtherum

Inside cut – Schneiden vor dem Gegenspieler zum Korb ->outside cut

Inside shot – Würfe aus einem Bereich, nicht größer als der Drei-Sekunden Raum.

Intentional foul – absichtliches Foul, z.B in der Endphase eines Spieles, um den Spielfluß des Gegners zu unterbrechen, was ihm zwar die Chance für Freiwürfe gibt, die er aber möglicherweise vergibt und damit die eigene Mannschaft wieder in Ballbesitz kommt.

Interception – Abfangen eines Passes.

Interceptor stance – Abwehrhaltung zum Abfangen eines Passes.

Interference – Foul im Kampf um eine gute Position, im Zweikampf, auch Störungen.

Intermediate – Zwischenbereich, Zwischenstufe

In your face – Treffer „im Gesicht“ – trotz enger Verteidigung

Isolation – eine -> one on one Möglichkeit für einen guten Offensivespieler schaffen, z.B. Seite räumen.

Inverted triangle – 2 – 1 Aufstellung in einer Triangle and two.

Jab step – kurze, schnelle Fußfinte, um den Verteidiger aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Jackknife – Klappmesser

Jam – ganz eng verteidigen,

– oder -> Dunking

Jockeying – Überlisten, im Spiel 1:1 mit vielen Finten spielen.

Journeyman – ein Spieler, der häufig den Verein wechselt.

Jump ball – Sprungball

Jumper – Sprungwurf

Jump pass – Zuspiel, daß aus dem Sprung gemacht wird.

Jump shot – Sprungwurf –> Jumper

Jump stop – Sprungstop

Jump switch – aggressives switchen

Jump turnshot – Sprungwurf mit Drehung -> Turnaround jumpshot

Junior – Collegespieler im dritten Jahr.

Junk defense – kombinierte Verteidigungssysteme, in denen die gefährlichsten Gegenspieler Mann-Mann gedeckt werden, während die schlechten (junk) fast unbeachtet gelassen werden.

Key – Signal, das Verhalten des Gegners ergibt den Auslöser zur Veränderung des Verteidigungsverhaltens.

Key/Keyhole – Oberer Teil der Zone, Freiwurflinie und obere Hälfte des Sprungballkreises, manchmal auch der gesamte Drei-Sekunden Raum inklusive des Halbkreises.

Key-Situation, Key-Plays – Schlüsselsituation, die meist die Wende zu einer endgültigen Endscheidung in einem Spiel bedeutet.

Key layup/Key shot – Korbleger/Wurf, der meist die Endscheidung bringt.

Kickball – Regelübertretung, der Ball wird mit dem Fuß gespielt.(absichtlich oder unabsichtlich)

Kick the ball out – den Ball nach Penetration nach außen passen

Lane – Drei-Sekunden Raum, Spielfeldspur

Lane violation – zu frühes Betreten des 3-Sekunden Raums beim Freiwurf.

Last shot plays – Taktiken zu einem ->set shot -> prepared shot, wenn wegen der verbleibenden Spielzeit nur noch ein Wurf möglich ist. -> scoring play

Lateral screen – Seitliches Abschirmen des Mitspielers

Launch, to – einen Wurf aus weiter Entfernung –> abfeuern

Lay-up – Korbleger

L-Cut – Schneidebewegung in L-Form

Lead(ing) Hand – führende Hand, Hand am Ball

Lead pass – Steiler Pass in den freien Raum vor einen spurtenden Spieler oder direkt zu ihm hin.

Leaper – Ein Spieler mit ausgezeichneter Sprungkraft.

Level of Ball – gedachte Linie zwischen Ball und Seitenaus

Line drive – Ein Wurf ohne Flugkurve, flacher Wurf oder Ballvortrag in den Angriffsbahnen.

Locker room – Umkleidekabine mit – in den USA üblichen – Schließfächern

Long line – parallel zur Seitenauslinie

Long range – weite Wurfentfernung

Lob pass – Bogenpass

Loose ball – Freier, unkontrollierter Ball

Loose ball foul – Foul, das im Kampf um den Ball begangen wird

Loosing streak – Niederlagenserie

Long shot – Wurf aus mehr als 7 Metern

Low post – Tiefe Position des Centers, Nähe Grundlinie.

Make it, take it – Regel beim Übungsspiel, wer den Korb erzielt, bleibt in Ballbesitz

Man to man – Mann-Mann Verteidigung

Man to man press – Mann-Mann Presse

Match up – Zuordnung

Match up defense – eine Verteidigung, die sich der Angreiferaufstellung anpasst

Match up zone – eine Ball – Raum – Verteidigung, die nach Mann-Mann Kriterien gespielt wird.

Meet the ball – dem Pass entgegengehen, Ball empfangen.

Midcourt – Mittelfeld

Middle – Der Bereich des Feldes nahe der Freiwurflinie.

Mid post – Position seitlichen an der Zone auf der Mitte zwischen Freiwurf-Grundlinie.

Mismatch – Vor- oder nachteilhafte Zuordnung von Verteidigern und Angreifern zueinander. (große gegen kleine Spieler)

Moving screen – Bewegter Block

Motion – Bewegung im Spiel

Motion offense – Angriffsspielzüge, bei denen alle Spieler permanent in Bewegung sind

Multiple switch – Mehrfacher Verteidigerwechsel

Multi purpose – vielseitig verwendbar

MVP – Most valuable player – Die Kriterien für die Wahl zum wertvollsten Spieler beinhalten seine Fähigkeit, Punkte zu erzielen, gute Zuspiele -> assists zu geben und gut zu rebounden. Die Summe aller Fähigkeiten macht einen Spieler erst zu einem wertvollen Spieler.

NBA-No Ball Area – Drei-Sekunden Raum, Bereich, aus dem der Ball ferngehalten werden soll.

NBA – National Basketball – Vereinigung der Nordamerikanischen Basketballproficlubs. Ab der Assosiation Saison 1995/96 spielen in zwei –> Conferences (East und West), die wiederum in zwei –> Divisions aufgeteilt sind (East = Atlantic und Central, West = Midwest und Pacific) insgesamt 29 Teams um den Titel. Da es keinen direkten Unterbau gib, kann keine Mannschaft aus dieser Liga absteigen.

Eastern Conference

Atlantic Division1.Boston Celtics
2.Washington Bullets
3.New York Knickerbockers
4.Philadelphia 76ers
5.New Jersey Nets
6.Miami Heat
7.Orlando Magic
8. Toronto Raptors
Central Division1.Detroit Pistons
2.Chicago Bulls
3.Atlanta Hawks
4.Milwaukee Bucks
5.Cleveland Cavaliers
6.Indiana Pacers
7.Charlotte Hornets

Western Conference

Midwest Division1.Denver Nuggets
2.Dallas Mavericks
3.Utah Jazz
4.Houston Rockets
5.San Antonio Spurs
6.Minnesota Timberwolves
7. Vancouver Grizzlies
Pacific Division

1.Los Angeles Lakers
2.Portland Trailblazers
3.Seattle Supersonics
4.Phoenix Suns
5.Golden State Warriors
6.Los Angeles Clippers
7.Sacramento Kings

NCAA – National Collegiate Atheletic Association, Sport-Verband der amerikanischen Colleges

NIT – National Invitational Tournament, Basketballturnier für Collegemannschaften, die sich nicht für das NCAA Turnier qualifiziert haben, von zweitrangiger Bedeutung.

No look pass – Pass ohne Augenkontakt, möglich bei gut eingespielten Mannschaften.

Non shooting foul – ein Foul, das nicht beim einem Wurfversuch passiert, sondern davor oder danach.

Off balance – aus dem Gleichgewicht

Off balance shot – Wurf aus einer Position nicht im Gleichgewicht.

Off ball foul – Foul, daß nicht am Ballbesitzer begangen wird.

Offense – Angriff

Offensive foul – Persönliches Foul eines angreifenden Spielers.

Offensive rebound – Ein -> Rebound an dem Korb, auf den man gerade spielt.

Offensive roll – Abrollbewegung im Angriff, meist nach Stellen eines Schirmes. -> Blocks

Offensive spreading – Weite Raumaufteilung im Angriff, Verteilen

Off guard – Zweiter Aufbauspieler (Position 2), hilft dem -> point guard den Ball nach vorn zu bringen, kann punkten von der Flügelposition. -> Shooting guard

Offside – Ballferne Seite -> helpside, -> weakside

One and One – Eins und Eins Regel. Der zweite Freiwurf wurde gewährt, wenn der erste erfolgreich war. Diese Regel wurde 1993 abgeschafft.

One on One – Eine Aktion Eins gegen Eins.

One hand set shot – Einhändiger Positionswurf

Open Court – Fläche zwischen den Freiwurflinien.

Open man – Ein offensiver Spieler in einer guten Wurfposition, freistehender Spieler

Open shot – Wurf ohne Gegenspieler

Opportunity shot – Ein Glückswurf oder begünstigter Wurf durch einen Fehler eines Abwehrspielers.

Outlet pass – Der 1. schnelle, kurze Pass direkt nach einem -> defensive Rebound nach aussen zu einem Spieler an der Seitenlinie als Beginn eines -> Fastbreak

Outside cut – Schneiden aus dem 3-Sekunden Raum heraus.

Outside shot – Wurf aus einem Bereich außerhalb des 3-Sekunden Raumes.

Out of bounds – Ball im Aus

Out-of-bounds play – Einwurftaktiken

Over the back – Von hinten auf einen Spieler springen oder über ihn rübergreifen.

Over and back – Rückspiel -> Backcourt violation

Overhead pass – Überkopf Pass

Overload offense – Angriffsspielzug in dem eine Angriffsseite überlagert wird.

Overload pattern – Überlagerungsmuster

Overplay – Deckungsweise, bei dem der Verteidiger die Linie zwischen Angreifer und Korb verläßt und so weit vor den Angreifer geht, daß er auf der Linie Ball – Angreifer rückt. -> Fronting

Over the top – Über den Block gleiten

Paint – In den USA und vermehrt auch bei uns, ist der 3 – Sekunden Raum farblich abgesetzt.

Paint, into the – eindringen in den 3 Sekunden Raum

Paint Scoring – Erfolgreiche Würfe von innerhalb des 3-Sekunden Raumes

Pair, going for a – Zwei Freiwürfe zugesprochen bekommen und sie ausführen.

Palming – Dribblefehler, der Ball ruht auf der Innenseite der Dribblehand.

Panic press – sehr aggressive enge Pressdeckung, die den Gegner in –> Panik versetzen soll.

Passing game – schnelles Passpiel, um die Verteidigung in Bewegung zu bringen, organisierter Positionsangriff.

Passing lane – Passwege, wichtig für die Verteidigung

Pattern – Grundmuster, Spieltaktiken

Penalty shot – Freiwurf nach einer Regelübertretung

Penalty situation – Die Situation, in der sich die Mannschaft befindet, die die Freiwürfe zugesprochen bekam, nach mehr als sieben Mannschaftsfouls.

Penetration – Die Fähigkeit eines Spielers in den 3-Sekunden Raum per Dribbling einzudringen und zum Korbwurf aus Nahdistanz oder zu einem kurzen Pass innerhalb des 3-Sekunden Raumes zu kommen.

Penetration and pass – per Dribbling in die Verteidigung eindringen und diese auf sich ziehen, um dann im letzten Moment auf einen freien Mitspieler abzuspielen.

Percentage shot – Wurf in Korbnähe mit hoher Trefferwahrscheinlichkeit

Perfection – Perfektion

Perimeter – Halbkreis, der die Entfernung für Drei-Punkte-Würfe markiert. -> threepointer

Perimeter men – die Spieler, die hinter dieser Linie agieren -> backcourt men

Personal foul – Persönliches Foul

Pitch out – den Ball nach Penetration zurück- oder herauspassen

Pick – Block. Legales, weil rechtzeitiges Verstellen des Laufweges eines Verteidigers, um dem eigenen Mitspieler eine günstigere Position zu

verschaffen.

Pick and Pop – nach dem Block herausgehen hinter die Drei-Punkte-Linie

Pick and roll – Block, danach sofort abrollen und sich für einen Pass unter den Korb anbieten.

Pin – Den Ball im Sprung an das Brett pressen. –>Nageln

– den Gegner beim -> posting up auf dem Rücken halten.

Pitch out – kurzer Unterhandpass

Pivot – Sternschritt

– Centerspieler, der in der Nähe des Brettes agiert.

Pivotman – Centerspieler

Plays – organisierte Spielzüge

Playmaker – Spielmacher

Point guard – Aufbauspieler, (Position 1) der das Spiel organisiert

Point shot – Wurf von der Position des -> Point-Guards, also von -> Top of the key

Pop out – aus der Verteidigung herausspringen, sich nach aussen hin anbieten.

Position – Der Platz auf dem Feld, an dem der Spieler steht. Eine gute Position ist abhängig von der Wurfmöglichkeit, Reboundmöglichkeit oder Verteidigung.

Possession – Ballbesitz

Possession game – Ein Spiel, in dem der Ball lange gehalten wird.

Post – Centerspieler, der ->Low Post agiert in der Nähe der Grundlinie, der ->High Post in der Nähe der Freiwurflinie.

Post flash – beide Postspieler bewegen sich ‚blitz’artig von der -> Low post position in Richtung Freiwurflinie.

Post game report – Bericht nach einem Spiel

Posting up – eine Position auf Ball-Korb-Linie einnehmen.

Power forward – Ein großer Spieler mit guten Reboundfähigkeiten in Angriff und Abwehr. Offensiver Flügel mit dem Drang zum Korb.(Position 4)

Power hook – Hakenwurf mit beidbeinigem Absprung

Power lay-up – Korbleger mit beidbeinigem Absprung

Power move – Eine kraftvolle Bewegung (Beugung beider Beine) beim Wurf in Richtung Korb

P.P.G – Points per game, durchschnittlich pro Spiel erzielte Punkte.

Practice – Training, trainieren

Pre game report – Vorbericht, -besprechung vor einem Spiel

Prepared shot – Vorbereiteter, herausgespielter Wurf. -> set shot

Press – engste Version der Mann-Mann-Deckung/Druck Verteidigung

Press break – Taktiken, eine Pressdeckung zu überwinden.

Pressure – allgemein für: Druck ausüben.

Priority play – Bevorzugter Spielzug, erste Option

Protect – Schützen

Pull down – Ball nach dem Rebound herunterziehen, um ihn besser zu schützen.

Pull up – Abbrechen eines Dribblings zum Korb und Wurf aus dieser Position, meist nahe am Korb.

Pulled muscle – Muskelzerrung

Pump fake – pumpende Wurf-Finte

Pure shooter – Ein Spieler, bei dem Korbwürfe sehr sicher und leicht wirken und meist sehr exakt ohne Ringberührung treffen. Meist fehlen ihm aber andere Qualitäten.

Push off – Stoßen des Gegners

Push, on the – beim Dribbeln

Push pass – Einhändige Pass, oft als Bodenpass

Push shot – Wurf, bei dem der Ball kugelstoßartig gestoßen wird, einhändig oder beidhändig.

Push steps – Kleine, flache Hopser

Put the ball on the floor – Dribbeln (meist als Aufforderung)

Quarterback – Spielmacher ->Pointguard aus dem American Football

Quiver – Schnelles Trippeln auf den Fußballen

Rainbowshot – Wurf mit sehr hoher Wurfkurve

Rapid fire – Wurfübung im Training, bei dem der Werfer sehr schnell mit Bällen

versorgt wird.(Zwei Helfer rebounden und reichen die Bälle an.)

Rattle in, to – einen Treffer erzielen, bei dem der Ball noch im Ring hin und her

prellt. (lautmalerisch)

Read the defense – Das Lesen der Verteidigung. Für den Coach wichtig, um Angriffsstrategien anzuordnen, für den einzelnen Spieler wichtig, um sein Angriffsverhalten von der Reaktion seines Verteidigers abhängig zu machen.

Rear turn – Sternschritt rückwärts -> back turn (reverse pivot)

Rebound – die Kontrolle über den Ball, der vom Brett oder Ring abspringt, erlangen.

Recover – Absichern

Recruting – Das Aussuchen und verpflichten von Talenten an die Highschool oder später an ein College. Die Hochschulen müssen einen sehr eng vorgeschriebenen Weg zum „Recruten“ gehen, da viele Dinge aus Wettbewerbsgründen verboten sind. Den Spielern dürfen außer einer akademischen und sportlichen Ausbildung keine weiteren Vergünstigungen zugesagt werden.

Referees – Schiedsrichter –>officials

Release – loslösen

Release man – Angreifer, der Verteidigerdruck löst, z.B. bei Einwurf gegen Presse oder Transition

Release step – Übergangsschritt aus dem Gleiten zum Sprinten

Re-place yourself – sich nach einem Paß zu einer günstigeren Anspielposition bewegen.

Restricted free agent – Ein NBA-Spieler, dessen Vertrag abgelaufen ist. Sein alter Club darf einen Wechsel zu einem anderen Club dadurch verhindern, daß er ein gleich gutes Angebot macht, wie der mögliche neue Club. Dabei sind bestimmte Regeln zu beachten.

Reverse – rückwärts, zurück

Reverse cut – Schneiden mit dem Rücken zum Verteidiger.

Reverse dribble – Dribbelwende oder rückwärts dribbeln

Reverse dunk – Stopfen mit dem Rücken zum Korb.

Reverse pivot – Innendrehung, Sternschritt rückwärts

Reverse spin – Rückwärtsdrall des Balles beim Wurf.

Reverse lay up – Korbleger rückwärts aus der Drehung unter dem Korb durch.

Rim – Korbring

Rimmer – ein Wurf bei dem der Ball auf dem Ring rollt.

Road win – Auswärtssieg

Road loss – Auswärtsniederlage

Rocker step – Gleichzeitiger Wechsel von einem Fuß auf den anderen, während eines Dribblings. –> Schaukelschritt

– kurze Schrittfinte vor Dribbelbeginn

Roll – Abrollen, geplantes Weiterlaufen nachdem der Mitspieler den Block genutzt hat, um in eine günstige Anspielposition zu kommen.

Rolling – Abrollen oder auch Dribbelwende

Rookie – Neuling, Spieler im ersten Jahr

Roster – Liste der Stammspieler

Rotation – Positionswechsel im Nachrückverfahren

Roundball – Spitzname für Basketball

Rub – Abstreifen des Verteidigers am Mitspieler

Run and double up – Schnelles Doppeln eines Angreifers mit Ball.

Run-and-gun – Eine Spielphilosophie mit schnellem Spiel, bei dem meist die erste Wurfmöglichkeit genutzt wird.

Run and jump – Bei einer Manndeckung kommt ein weiterer Spieler zum Doppeln; dieser Zustand wird aber nur sehr kurzzeitig eingenommen, da der erste Verteidiger sofort absinkt und den vorherigen Platz des zweiten Spielers einnimmt. (Bäumchen wechsel dich) Es können auch 3,4 oder 5 Spieler rotieren.

Running game – Sehr schnelles Spiel ohne aufgebaute Spielzüge.

Safety – Zurückhängender Spieler, der bei Ballverlust im Angriff in einer guten Verteidigungsposition ist.

Sag – Einen bestimmten Spieler oder einen Bereich des Spielfeldes mit mehreren Verteidigern besetzen oder angreifen.

Sagging – Sinken

Salary cup – Die Gesamtsumme an Gehältern, die ein NBA-Club all seinen Spielern zusammen zahlen darf.

Sandwich – Doppeln von zwei Seiten.

Save – den Ball noch kurz vor der Auslinie erwischen und im Spiel halten.

Scramble – situationsgerechtes switchen und neuen Angreifer aufnehmen

Scissor movement – Gleichzeitiges Schneiden von zwei Seiten.

Scoop shot – Unterhand Korbleger

Scooting – Gleiten, um den Angreifer herumgleitend verteidigen

Scoring – Punkte erzielen

Scoring area – Der Bereich um den Korb (etwa 7m), aus dem überwiegend Punkte erzielt werden.

Scoring play – Spielzug, um in eine sichere Wurfposition zu kommen oder einen sicheren Werfer freistellen.

Scoring from the paint – In einigen Hallen ist der 3-Sekunden-Raum farblich abgesetzt. Dieser Ausdruck meint also, das Erzielen von Körben innerhalb des 3-Sekunden-Raumes.

Scouting – Statistische Erfassung eines Spieles oder Spielers.

Screen – Einem Mitspieler einen Wurf ermöglichen, indem man den Verteidiger ausblockt. –> Wurfschirm von vorn. –> einen Block stellen.

Screen away – Gegenblock

Scrimmage – Übungsspiel 5-5 im Training

Shell drill – Trainingsübung aus einer viereckigen Aufstellung

– auch verschiedene Trainingsübungen im Halbfeld

Seal – einen Verteidiger einklemmen ->pin

Second chance points – Punkte, die nach einem erfolgreichen Offensiverebound erzielt werden.

Secondary break – Zweite Welle bei -> Fastbreaks

Senior – Collegespieler im vierten Jahr

Set defense – Vorbestimmte Verteidigungsformation

Set it up – Angriffs- oder Verteidigungsformation aufstellen

Set offense, Set play – Vorherbestimmte Spielzüge, Positionsangriff.

Set shot – Positionswurf

Sheeting – decken -> guarding

Shielding – Umklammern des Balles, extremes Schützen des Balles mit dem Körper.

Shift – übernehmen -> Switch bei M-M-V

Short – kurz, zu kurzer Wurf, der nicht einmal den Ring berührt.

Shortarmed shot – Zu kurzer,, ungenauer Wurf mit zu wenig Führung des Armes, der Arm wird nicht ganz durchgeführt – >follow through

Short cut – Abkürzung

Shotblocking – Würfe blockieren

Shot clock – die Zeit, die für einen Wurf auf den Korb zur Verfügung steht. In der FIBA und der NBA 24 Sekunden, im College 35 Sekunden. Nach jedem Wurf auf den Korb beginnt die Zeit neu. In der FIBA und NBA muß der Wurf den Ring berührt haben, sonst zählt der Versuch nicht und die Zeit läuft weiter.

Shot selection – Wurfauswahl unter Berücksichtigung auf die Verteidigung.

Shuffle – Beim Überlagern dieselben Möglichkeiten nacheinander auf beiden Angriffsseiten probieren.

Shuffle cut – Schneiden durch die Zone von einer hohen auf eine tiefe Flügelposition, bzw. umgekehrt.

Sideline – Seitenlinie

Side post – Center, der seitlich von des 3-Sekunden Raumes agiert.

Side screen – Seitlicher Schirm.

Side shot – Meist ein Wurf aus der günstigen 45 o Position aus mittlerer Distanz.

Side step – Gleitschritte

Sixth man – erster Auswechselspieler

Skills – Fähig- und Fertigkeiten

Skip pass – ein schneller, gerade oder leicht bogenförmiger Pass, der den Ball von einer Angriffsseite auf die andere bringt.

Skywalker – ein Spieler, der über eine große Sprungkraft verfügt, gleichsam in der Luft gehen kann.

Slam dunk – sehr kraftvolles Stopfen des Balles. ->stuff, jam

Slap – Schlagen (auf den Ball)

Sleeper – Center, der von der Verteidigung unbeachtet, an der Grundlinie hinter dem Brett steht und plötzlich zum Korb schneidet.

Sliding – Gleiten

Slough off – seinen Gegenspieler verlassen, um einem Mitspieler zu helfen, absinken.

Slow break offense – Langsames Angriffsspiel -> Set offense

Small forward – großer Flügelspieler (Position 4), Passgeber für die Center, guter Werfer.

Sophomore – Collegespieler im zweiten Jahr.

Spacing – Raumaufteilung

Spin move – Schneller Rückwärtssternschritt

Split screen – Kreuzen zweier Spieler mit Blockstellen

Spot – die Stelle auf dem Feld, von der ein Spieler besonders gut trifft, oder der für einen bestimmten Spielzug wichtig ist.

Spot-up – anbieten, um nach Ballerhalt sofort zu werfen

Sprained Ankle – Umgeknickter Fuß, Sprunggelenksdistorsion

Spread – auseinanderziehen -> court spread

Spread eagle – Spreizbuckelsprung -> Rebound

Squared up – vor dem Wurf eine korrekte Grundstellung einnehmen, so daß die Schulterachse im rechten Winkel zum Korb ausgerichtet wird. -> facing

Squeeze – zusammenpressen, unter Druck setzen

Stack – Anhäufung von Spielern einer Mannschaft auch einer Seite der -> Lane als Spielzug

Stack offense – Aufstellung im Angriff, bei der 2,3 oder 4 Spieler dicht beieinander stehen.

Staggered – zeitlich verzögert

Standard – Standard, Grundlage

Stall – Eine Taktik, die geeignet ist, gegen Ende eines knappen Spiels möglichst lange in Ballbesitz zu bleiben. Spielverzögerung. –> 24, 35 Sek.Regel

Stance – Basketballtypische Grundstellung

Starter – die fünf Spieler, die das Spiel beginnen.

Starting lineup – Liste der Spieler, die das Spiel beginnen.

Steal – das regelgerechte Erkämpfen eines Passes oder des Balles vom Dribbler.

Stealing the tap – Abfangen eines Tips nach einem Sprungball

Step away shot – Wurf in einer Rückwärtsbewegung, meist benutzt um Abstand zum Korb oder Gegenspieler zu bekommen. -> fade away

Step in – einen Schritt vor dem Verteidiger in den Drei-Sekunden-Raum setzen

Step Through – den Verteidiger mit einer Finte nach oben täuschen, um dann mit einem schnellen Schritt unten vorbeizuziehen -> up and under

Stop the clock – meist ein Foul, um die Spieluhr anzuhalten und nach möglichen Freiwürfen wieder in Ballbesitz zu gelangen

Straddle stop – Schrittstop

Strategic fouls – Taktische Fouls, mit einer bestimmten spielbestimmenden Absicht.

Streak shooter – Serienwerfer

Streaker – Sprintstarker Spieler, der beim Fastbreak immer als erster vorn ist. -> flyer

Stride stop – Schrittstop

Strong forward – kleiner Brettspieler (Position 4)

Strong hand – Stärkerer Hand (Rechts bei einem Rechtshänder)

Strong side – In Angriff und Verteidigung die Seite, auf der sich der Ball gerade befindet. -> ballside

Stuff – Stopfen des Balles in den Korb.-> Slam, jam, dunk

Stunt – spezielle verteidigungsmaßnahme

Stutter step – Schneller Fußwechsel des Dribblers, um seinen Gegenspieler zu verwirren.

Substitute, Sub, Substitution – Auswechselung, Auswechselspieler

Sweep – den Ball vom Ring wischen

– glatte Sieg- oder Niederlagenserie in den -> Play offs

Sweep the boards – sehr effektives Rebounden

Sweet sixteen – Runde der letzten 16 Mannschaften bei der Collegemeisterschaft

Swing forward – Ein Spieler, der aussen und innen spielen kann, großer Flügelspieler (Position 3)

Swing man – Ein Spieler, der auf mehreren Positionen spielen kann.

Swing movement – schneller Wechsel des Balles von einer Angriffsseite auf die andere mittels kurzer schneller Pässe.

Swing step – Richtungswechsel bei Verteidigungsschritten

Swish – Lautmalerische Bezeichnung für einen Treffer ohne Ring- oder Brettberührung.

Switch – Das Wechseln der Gegenspieler bei Mann-Mann-Verteidigung.

– Das Verändern der taktischen Anweisungen

Tailgate – dem Angreifer direkt folgen

T and one defense – 1:1:2 Zonenverteidigung plus einem Mann-Mann Verteidiger

Take the charge – Offensivfoul annehmen

Tap in – -> Tip in mit Hilfe von Brett oder Ring

Tap pass – Pass, bei dem der Ball nur kurz angenommen und sofort weitergespielt wird. –>Volleyballpass

Target – Ziel

Target player – vorherbestimmter Spieler

Team foul – Mannschaftsfoulsumme, auch Foul gegen die Bank nach Überschreiten der Foulhöchstzahl bekommt die gefoulte Mannschaft bei jedem Foul Freiwürfe zugesprochen.

Technical foul – Technisches Foul, wegen Meckerns oder gegen die Bank wird mit Freiwürfen und Ballbesitzwechsel bestraft.

Ten second rule – Die angreifende Mannschaft muß innerhalb von 10 Sekunden das Rückfeld verlassen haben.

T- game – Art eines Positionsangriffs mit einer 1:1:3 Aufstellung

Touch the color/Touch the paint – nach Ballverlust im Angriff so schnell wie möglich zurücklaufen (–> into the paint), um den 3-Sekunden-Raum zu schützen.

Three pointer – Wurf aus dem Feld, der drei Punkte zählt. Im Collegebasketball aus einer Entfernung von 19’9″ = 6.02m Im Weltbasketball aus einer Entfernung von 20’6″ = 6.25m In der CBA Liga in den USA 21’0″ = 6.50m Im US Profibasketball aus einer Entfernung von 21’0 = 6,50m

Three point play – der Versuch, beim Wurf gefoult zu werden, um einen zusätzlichen Freiwurf zu erhalten.

– ein Spielzug, der einen sicheren Drei-Punkte-Werfer in Wurfposition bringt.

Three second violation – ein Angreifer darf sich nur drei Sekunden in der Zone unter dem Korb aufhalten.

Throw-in – Einwurf

Tie a game – Den Ausgleich erzielen.

Tight man to man – Aggressive Mann-Mann Verteidigung

Tickle foul – Unnötiges, überflüssiges Foul.

Timing – Effektive Koordination von Zeit und Raumwegen bei einer Bewegung.

Time-line – Mittellinie

Time out – Auszeit, Spielunterbrechung von 60 Sekunden (In der NBA gibt es 4

time outs = 100 Sekunden und 3 = 20 Sekunden.), zur taktischen Einstellung der Mannschaft.

Tip-in – einen abspringenden Ball sofort wieder auf den Korb werfen, ohne sichere Ballkontrolle und treffen.

Toilet seater/Toilet bowl – ein Ball, der erst einige Male auf dem Ring herumrollt, ehe er hineinfällt oder nicht.

Total fronting – 4/4 überspielte Verteidigungsstellung

Total overplay – 4/4 überspielte Verteidigungsstellung

Touch – gutes Ballgefühl, sicher beim Wurf

Touching – die Kontrolle des Gegenspielers durch leichtes Berühren. (Seit 1994 verboten)

Top of the key – Spitze der „Birne“, des Drei-Sekunden-Raumes

Tower – sehr großer Spieler -> tree

Trailer – ein Spieler, der bei einem -> Fast-Break hinter der ersten Angriffswelle nachfolgt.

Trailing – beim Spielstand im Rückstand sein.

Trailing defense – dem Angreifer direkt folgen

Trainer – im amerikanischen: der Sportphysiotherapeut

Transition – Der Übergang von Verteidigung auf Angriff und umgekehrt.

Trap – der ballbesitzende Spieler wird von zwei oder mehr Verteidigern so bedrängt, daß er wie in einer Falle sitzt und nur noch schlecht oder gar nicht mehr abspielen kann. –> Trap press, trap defense

Traveling – Schrittfehler –> Walking

Tree – sehr großer Spieler

Triangle and two – Gemischte Verteidigung mit zwei Mann-Mann Verteidigern und einer 1:2 oder 2:1 Zone

Triple double – Zweistelliges Ergebnis eines Spielers in drei Statistiken -> Double figures

Triple threat – ein guter offensiver Spieler, der gut Passen, Werfen und Dribbeln (zum Korb ziehen) kann.

Tuck – Sichern des Balles

Turn around jumpshot – Sprungwurf mit einer Drehung um die senkrechte Körperachse.

Turn – Dribbelwende

Turning – Änderung der Bewegungsrichtung

Turnover – Alle Ballverluste aufgrund von Regelverstößen, z.B. Schrittfehler, schlechter Pass, drei Sekunden, Fangfehler, etc.

Two man game – eine 2 gegen 2 Isolation im Angriff

Uncontested shot – Ein Wurf bei sehr schwacher Verteidigung

Uncovered – ungedeckt –> unguarded

Underhand pass – Unterhandpass

Underhand lay up – Unterhandkorbleger

Underhand pivotshot – Unterhandwurf, den eine Center nahe am Gegner ausführt.

Unforced Error – ein Fehler, der ohne Einflußnahme des Gegners passiert

Up and under – Wurffinte, um den Verteidiger zum Hochreissen der Arme zu bringen, um dann darunter hinweg zum Korb zu ziehen.

Unrestricted free agent – Ein NBA-Spieler, dessen Vertrag abgelaufen ist, und der ohne Einschränkungen zu einem anderen Club wechseln kann.

V-Cut – Schneidebewegung in V-Form

Walking – Schrittfehler -> traveling

Walk through – durchgehen taktischer Inhalte

Warm up – Aufwärmen des Körpers und des Geistes vor dem Spiel.

Weak hand – Schwächere Hand (Links bei einem Rechtshänder)

Weak side – in Angriff und Verteidigung die Seite, auf der sich der Ball gerade nicht befindet und die deshalb bei M-M-V nicht so stark verteidigt wird. ->helpside, ->offside

Wheel offense – Angriffsaufstellung 2:1:2, die Passwege zum Mittelmann sind wie die Speichen eines Rades.

Whip the boards – die Bretter wischen, sauberhalten, gut rebounden

Windex – eine Glasreiniger Marke (AJAX Glasrein), also ein Spieler, der das Glas – das Brett sauber hält, gut reboundet.

Wing – Flügel

Winning streak – Siegesserie

Zebra – Schiedsrichter in Amerika (College) tragen gestreifte Hemden, früher generell, heute in der NBA auch grau, wie bei der FIBA. In Deutschland von 1993 -1995 auch gestreift, wegen eines Sponsors, dann wieder grau wegen der FIBA

Zone defense – Ball-Raum-Verteidigung, Zonen Verteidigung

Zone offense – Angriffsaufstellung mit festen Positionen gegen eine Ball-Raum-Verteidigung -> Set offense

Zone press – Zonenpresse, Pressdeckung in einem bestimmten Bereich des Spielfeldes.

710 Begriffe

Basketball-Lexikon: Amerikanismen eingedeutscht
von Rolf Stratemeyer

Amerikanismen direkt und präzise oder fachchinesisch?

Basketballfachausdrücke ins Deutsche übertragen.

 

Die Originaldatei im PDF-Format liegt im Downloadbereich des DBB-Servers.

Basketball ist ein ur-amerikanisches Spiel, daran ist wohl kein Zweifel. Doch wie keine andere Sportart hat Basketball innerhalb weniger Jahrzehnte den Weg um den gesamten Erdball gemacht. Mit dem Export der Sportart wurde auch die Fachterminologie hierfür in aller Welt übernommen. Natürlich gibt es in jeder Sprache Übersetzungen für diese bestimmten Ausdrücke. Gelegentlich haben sich aber die original amerikanischen Bezeichnungen auch erhalten. Nachdem nun auch in Deutschland im Laufe der Jahre eine deutschsprachige Fachterminologie entwickelt wurde, ist es in jüngster Zeit wieder verstärkt zu beobachten, wie mehr und mehr amerikanische Fachausdrücke im täglichen Trainingsbetrieb benutzt werden. Viele junge Spieler gehen zu Studienzwecken in die USA und bringen bei ihrer Rückkehr diese Fachausdrücke mit. Trainer werden speziell in den USA ausgebildet und reden fort- an nur noch amerikanisch. Selbst Aus- und Fortbildungen in Deutschland kommen ohne eine gehörige Portion „Amerikanisches“ nicht mehr aus. In der Folge benutzt natürlich jeder, der etwas auf sich hält, im Training und beim Gespräch mit Gleichgesinnten nur noch dieses Fachchinesisch. Abgesehen von den reinen Fachbegriffen hat sich natürlich auch eine eigene Basketballsprache als Slang entwickelt, die sich ebenfalls großer Beliebtheit erfreut. Daher finden sich in der vorliegenden Sammlung auch eine Reihe von Slangausdrücken in einer möglichst sinngemäßen Übersetzung. Mir selbst ging es im Anfang meist so, dass ich kaum die Hälfte verstand von dem, was die Experten so erzählten. Mit der Zeit lernt man dazu, aber immer bleiben doch Fragen und Unsicherheiten. Daher habe seit 1990 versucht, einmal aufzulisten, was mir an Fachausdrücken im Laufe der Zeit in Gesprächen oder beim Betrachten von NBA-Spielen im Fernsehen so untergekommen ist und habe versucht, diese ins Deutsche zu übertragen. Als Verständnishilfe für Anfänger, die doch gerne verstehen möchten, was da so geredet wird und als Leitfaden für die Experten. Dank der Unterstützung einiger Fachleute ist inzwischen eine ganz ansehnliche Reihe von Begriffen zusammengekommen, die ich versucht habe so zu übersetzen, wie sie von vielen hier in Deutschland benutzt werden. Für weitere Ergänzungen und Verbesserungen bin ich immer empfänglich. Ich würde mich freuen, möglichst viele Rückmeldungen zu bekommen. Bei einigen Ausdrücken wird der eine oder andere Fachmann möglicherweise anderer Meinung sein, einiges hat sicher auch mehrfache Bedeutungen. Jede Hilfe ist willkommen, dieses Lexikon zu einem möglichst umfassenden Kompendium zu machen.

Im folgenden Lexikon bedeutet
-> ein ähnlicher, verwandter Begriff, der im weiteren noch erklärt wird.
–> ein anderer, erklärender Begriff, der im weiteren Lexikon nicht als eigenständiger Begriff erläutert wird.

Für ihre Hilfe möchte ich mich bei Klaus Collmann, Steven Clauss, Achim Fischer, Dr. Günter Hagedorn, Jürgen Halverscheidt, Norbert Galeske, Roland Geggus, Toni DiLeo, Klaus-Günther Mewes, Svetislav Pesic, Dr. Christian Siebert und Branimir Volfer bedanken.

Rolf Stratemeyer, Hagen, 01. Juli 1999

Amerikanismen – Fachausdrücke im Basketball

AAU – Amateur Athletic Union, älteste Amateurvereiningung in den USA.

ABA – American Basketball Association, Konkurrenzliga zur NBA, die zwischen 1967 und Ende der 70er Jahre existierte. Nach der Pleite dieser Liga übernahm die NBA den Drei-Punkt-Wurf in seine Regeln.

Acceleration – Beschleunigung

Ace – Ein besonders guter Spieler

Airball – ein Wurf der vollkommen daneben geht, also nicht den Ring oder das Brett trifft.

Airborne – wörtl.Lufttransport, die Eigenschaft, gleichsam in der Luft zu stehen.

Alley – der Weg zum Korb

Alley, going down the – Durch Deckungsfehler des Gegners ergibt sich für den Angreifer eine breite Bahn, durch die er zum Korb ziehen kann.

Alley-Hoop shot – ein Anspiel über Korbniveau, das dann mit einem ->Slamdunk oder Tip abgeschlossen wird.

All net – Korberfolg ohne Ringberührung.

Anticipation – das Gespür, Spielgeschehen vorauszuahnen.

Apple – Basketball

Arc – Flugkurve des Balles

Arm and hand fakes – Täuschungen mit den Händen und Armen.

Assist – ein Pass, der direkt dazu führt, daß der Passempfänger einen Korb erzielt.

Assistant – Co-Trainer

Automatic – direkte „automatische“ Kontermaßnahme

Avenue – Breite Lücke in der Verteidigung, freier Weg zum Korb.

Awful eight – Acht Verteidigungsübungen aus dem „Redland“ Konzept.

Baby hook – ein Haken aus dem Handgelenk mit eingedrehter Wurfschulter.

Back – Rücken

Back and forth – hin und zurück

Backboard – Brett hinter dem Korb, erst später als „Zielbrett“ bezeichnet, diente es in den Anfängen dazu, Zuschauer auf der Gallerie über dem Korb davon abzuhalten den Ball wegzuschlagen und somit das Spiel zu beeinflussen.

Backcourt – Rückfeld

Backcourt foul – Foul gegen einen angreifenden Spieler in seinem eigenen Rückfeld.

Backcourt men – die beiden Aufbauspieler, die hintere Angriffsreihe. ->Point Guard

Shooting Guard

Backcourt violation – Zehn Sekunden Regel oder Rückspiel.

Backdoor – der angreifende Spieler umgeht den Verteidiger in dessen Rücken, um dann angepasst zu werden.

Back pedal – Rückwärtslaufen

Back screen – Block im Rücken des Verteidigers.–> blind screen

Back spin – Rückwärtsdrall

Back turn – Sternschritt nach hinten

Back in – Im Rückwärtsdribbling einen Verteidiger zum Korb drücken

Back up – Rückwärtsbewegung

Back up – Ersatzspieler auf einer bestimmten Position

Bad boy – Hart und unsauber verteidigender Spieler

Balance – Gleichgewicht

Ballfake – Ballfinte

Ballgame – das eigentliche Spiel auf dem Feld, ein Auswechselspieler zum Beispiel „comes into the ballgame“.

Ballhandling – Geschicklichkeit im Umgang mit dem Ball.

Ballhawking – auf den Ball lauern

Ballside – Seite, auf der sich der Ball befindet. -> strong side

Bank shot – indirekter Wurf, der Ball prallt vom Brett in den Korb.

Baseball pass – Einhändiger Pass –> Handballpass

Baseline – Grundlinie

Baseline drive – Durchziehen, Durchbrechen an der Grundlinie

Baseline pivot – typische Bewegung des -> Low Post Spielers mit Sternschritt in Richtung Korb entlang der Grundlinie, wobei der Verteidiger im Rücken gehalten wird -> pin

Basics – Grundlagen

Basket – Korb -> Hoop -> Hole

Basket cut – jede Schneidebewegung, die direkt zum Korb führt.

Basket-hanger – Ein Spieler bleibt unter dem gegnerischen Korb wenn die andere Mannschaft angreift. Ein langer Pass nach Ballverlust der angreifenden Mannschaft ermöglicht einen leichten Korberfolg. –>Abstauber -> Cherry picking

> Nur möglich gegen sehr schwache Gegner <

Behind the back dribble – Wechsel der Dribbelhand hinter dem Rücken.

—pass – Pass hinter dem Rücken

Bench scoring – die Punkte, die die Spieler erzielen, die eingewechselt wurden, also nicht von Beginn an gespielt haben. –> Starting Five

Black hole – ein Spieler, der jeden Ball auf den Korb wirft, den er bekommt, alle Bälle verschwinden bei ihm, wie in einem schwarzen Loch.

Blind pass – Pass zu einem Mitspieler ohne Blickkontakt.

Blocked shot – geblockter Wurf, der Verteidiger kann den Korbwurf regelgerecht abwehren.

Blocking – Schneiden des Laufweges des Angreifers.(illegal)

Blocking away, Blocking out, Block off – Aussperren, regelgerechtes Ausblocken

Board – Brett hinter dem Korb -> Backboard => Rebound

Boardwork – Reboundarbeit

Bodyfake – Körperfinte

Bomb – Korbwurf aus extrem großer Entfernung oder sehr langer Pass.

Bonus – Zusätzlicher Freiwurf nach Foul bei einem erfolgreichen Korbwurf.

Bonus situation – Situation, in der der zusätzliche Freiwurf verursacht wurde. Die foulende Mannschaft hat mehr als sieben Fouls auf dem Konto. Der gefoulte Spieler erhält dann grundsätzlich Freiwürfe

Boogie – durchziehen -> drive

Bounce pass – Bodenpass

– backspin – – mit Rückwärtsdrall

– topspin – – mit Vorwärtsdrall

Box – 3-Sekunden-Raum

Box – 2 – 2 Aufstellung

Box and one – Verteidigung, bei der ein Spieler Mann-Mann verteidigt und die anderen vier eine 2:2, 1:3 oder 3:1 Zone spielen. -> Diamond and one

Boxing out – Ausblocken, Aussperren

Boxer stance – Basketballtypische Grundstellung -> Stance

Box out – das Streben des Spielers, eine gute Position für einen -> Rebound zu bekommen.

Breakdown – zusammenbrechen

– zergliedern

Breakaway foul – „Notbremse“, hartes Foul als letzte Chance.

Brick – ein Wurf, der hart an das Brett oder auf den Korb schlägt, ohne zu treffen

Briefing – Kurze Besprechung vor oder nach einem Spiel

Broken cut – Abbruch einer Schneidebewegung

Bucket – Korberfolg aus den Feld ->Hoop

Bull`s eye – glatter Treffer ohne Ringberührung –> Swish

Bullying – einen Gegenspieler rüde angehen, umstoßen

Bump, -ing – rempeln, durch Körperkontakt die Laufrichtung eines Angreifers ändern ->Cutverteidigung

Bus stop – Sprungschuß

Butcher – Spieler, der mehr kraftvoll, als raffiniert spielt.

Button hook – einen Haken schlagen

Buzzer shot/ Buzzer beater – Korberfolg kurz vor oder mit der Schlußsirene

Cager – Slangausdruck für einen Basketballspieler

Cage sport – Slangausdruck für Basketball, als zu Beginn dieses Jahrhunderts Basketballspiele in großen Tanzsälen veranstaltet wurden, weil es noch an geeigneten Sporthallen fehlte, machten sich die nahe zum Spielfeld sitzenden Zuschauer den Spaß, die Spieler mit Beinchen stellen, Hutnadeln oder Zigaretten zu ärgern. Zum Schutz dagegen baute man Maschendrahtkäfige um das Spielfeld

–> siehe Backboard

Call – Schiedsrichterentscheidung, in den meisten Fällen ist damit der Pfiff und die Entscheidung gemeint.

Center – meist der größte Spieler des Teams, der im Angriff normalerweise mit dem Rücken zum Korb spielt. (Position 5). In moderneren Angriffstaktiken kann ein Center auch mit dem Gesicht zum Korb spielen.

Center-circle – Mittelkreis

Center flash – der Center verändert –>blitzartig seine Position, zum Beispiel von -> low post nach -> high post.

Centerjump – Hoch- oder Sprungball zur Spieleröffnung

Center of gravity – Körperschwerpunkt

Center of mass – Körpermasse aufrecht zwischen den Beinen halten

Chalk talk – Aufzeichnung von Spielzügen durch den -> Coach, häufig mit Hilfe von Tafel und Kreide, generell für taktische Besprechung

Challenge – Herausforderung

Challenge-Round – Qualifikationsturnier

Change of pace – Tempowechsel

Change of direction – Richtungswechsel

Charging – ein persönliches Foul eines Angreifers, wenn der Verteidiger bereits seine Position eingenommen hat.

Gegenteil -> Blocking

Charity Line – Freiwurflinie –> Stripe

Chaser – ein Spieler, der dem Ball nachjagt, versucht Pässe abzufangen.

Cheap baskets – billige Körbe, durch Fehler des Gegners erleichtert.

Chemistry – die „Mischung“ einer Mannschaft. Nicht immer sind fünf gute Spieler auch eine gute Mannschaft, wichtiger ist, daß die Spieler zusammenpassen

Cherry picker – -> Hanger

Chest pass – Brustpass

Chucker – Spieler, der häufig wirft, aber nicht unbedingt immer trifft.

Clear out – räumen einer Seite, meistens der -> weak side, um dem besten Offensivespieler in die -> Isolation zu bringen.

Clear the boards – gute Reboundarbeit

Close down/out – das Verringern des Abstandes Verteidiger – Angreifer.

Close-in shot – Wurf aus der Nahdistanz.

– jumpshot – Sprungwurf aus der Nahdistanz

– hookshot – Hakenwurf aus der Nahdistanz

– pivotshot – z.B. aufgelöster Sternschritt oder andere –>Centerwürfe.

Clutch situation – Spielsituationen, in denen Druck in irgendeiner Form ausgeübt wird, sei es vom Gegner, dann ist die Leistung der eigenen Spieler entscheidend, oder sei daß man selbst Druck auf den Gegner ausübt.

Coach – Taktischer Betreuer einer Mannschaft während des Spieles

Coast to coast – Bewegung des Balles von einer Endlinie zur anderen, bzw. Alleingang eines Spielers über das gesamte Feld mit Korbwurfversuch.

Code – Verschlüsselung

Cold – Unfähigkeit, Punkte zu erzielen.–>Cold Streak

Collapse – Das gleichzeitige Absinken mehrerer Verteidiger

Combination defense – Mischformen der Verteidigung aus Mann-Mann und Zonenverteidigung. ->Box and one ->Diamond and one, ->T and one -> Triangle and two

Comfort Zone – Spielfeldbereich, der vom angreifenden Team oder einzelnem Spielerbevorzugt benutzt wird.

Contain – beherrschen, gegnerische Stärken bekämpfen

Contest – Wettkampf

Continuation – Die Bewegung, in der der Korbwurf erfolgt.

Fouls während dieser Bewegung werden mit Freiwürfen geahndet.

Continuity offense – Kontinuierlicher Angriff, ohne erneute Anfangsaufstellung

Cooling down – das aktive Entspannen nach Training und Wettkampfbelastungen

Corner – Spielfeldecke

Corner man – Angriffsspieler (Flügel),der in einer Ecke des Feldes spielt.

Count – Takt, Zählen

Counter – direkte Kontermaßnahme

Court – das Spielfeld, das je nach Regelwerken verschieden groß ist.

High School  NCAA  NBA  FIBA
Spielfeld Länge 25,54 m 28,58 m 28,58 m 28,00 m
Breite  15,20 m 13,20 m 15,20 m 15,00 m
Zone Breite  3,63 m 3,65 m 4,86 m 3,20-6,00 m
Länge  5,78 m 5,78 m 5,78 m 5,80 m
3er Linie —— 6,00 m 6,50 m 6,25 m

 Court balance, Court spread – Raumaufteilung auf dem Spielfeld

Cover, -ed – Decken, gedeckt -> guarding, -> sheeting

Cover down – „Helfen“ am Post von aussen nach innen

Create – eine Spielsituation herbeiführen, sich selbst eine Wurf- oder Passmöglichkeit erarbeiten.

Crash the boards – Sehr stark am Brett orientierte Spielaktionen, wenn versucht wird, das Spiel direkt am Korb zu entscheiden.

Criss Cross – Achter-Lauf, bei dem dem Pass gefolgt wird. -> Kreuzen

Cross cut – Kreuzen, zwei Spieler schneiden gleichzeitig in Form eines Kreuzes durch die Zone, z.B. wechseln von -> High post auf -> Low post.

Cross court pass – Pass parallel zur Endlinie, quer übers Feld

Cross court screen – -> Lateral screen

Crosslane shot – Wurf parallel zum Brett

Crossover dribble – Eine Dribbelbewegung, die mit dem -> crossover step und einem Handwechsel gleichzeitig beginnt.

                         – Beginn eines Dribblings mit einem Kreuzschritt.

Crossover shot – Verbindung von Unterhandkorbleger und Hakenwurf, bei dem die Wurfschulter in Richtung Korb gedreht wird.

Crossover step – Kreuzschritt beim Dribbeln, Center Defense Schritt

Crunch time – Schlußphase, Entscheidungsphase eines Spieles

Cup – Der Ring des Korbes

Curl – Eine enge Kurve laufen, Kringel, Kreisbewegung.

Cutting – Schneiden des Angriffspielers in die deckungsschwachen Räume der Verteidigung.

Cut the cutter – Dem schneidenden Spieler den Weg (regelgerecht) blocken.

„D“=Defense – Alle Verteidigungssituationen

Death Valley – der Drei-Sekunden-Raum, ein Angreifer, der da hinein geht, begibt sich in Gefahr.

Deep man – Letzter, dem Korb am nächsten spielender Verteidiger.

Defensive board – Defensiv Rebound

Defensive balance – Raumaufteilung in der Verteidigung.

Defensive zone – Zonenverteidigung.

Delay – Verzögerung

Delayed offense – Durch langes Spielen eines Angriffs Zeit gewinnen.

Denial – Taktik zur Verhinderung des Anspiels an einen Angreifer, Passweg decken.

Deny – Anspiel verhindern

Deuce – Ausgleich des Spielstandes, Zwei-Punkte-Treffer

Diamond and one – Gemischte Verteidigung, ein Spieler deckt Mann-Mann, die anderen vier in einer 1:2:1 Zone

Dig – Bedrohen des Balles mit der führenden Hand (Handfläche nach oben, wie beim Schaufeln)

direct screen – Direkter Block

Dish – Guter Pass Assist

Dish off – Unterhandpass auf kurze Distanz -> assist

Dish out – den Ball nach Penetration herauspassen pitch out

Disrupt – unterbrechen, stören

Dive – Das Hechten in den Passweg, um den Ball abzufangen, oder nach einem rollenden Ball.

Divisionline – Mittellinie -> Timeline

DNP = did not play – ein Spieler, der zwar auf dem Spielbericht geführt wird, aber nicht zum Einsatz gekommen ist, hat in der Statistik ein „DNP“

Double – doppelt, Doppeln

Double cut – Gleichzeitiges Schneiden zweier Spieler.

Double double – -> Double figures in zwei Kategorien der Spielstatistiken

Double dribble – Regelverstoß: Während des Dribblings wird der Ball gehalten und dann das Dribbling fortgesetzt.

Double figures – Zweistellige Ergebnisse eines Spielers in den Statistiken. (Punkte, Rebounds, Assists, Blocked shots,etc.) -> Triple double

Double header – Veranstaltung, bei der zwei Spiele hintereinander ausgetragen werden.

Double highpost – Aufstellung mit zwei Brettspielern an der Freiwurflinie

Double pivot/Double post – Angriffsspiel mit zwei Centern (-> High post oder -> Low Post)

Double screen – Wurfschirm, Doppelblock durch zwei Spieler.

Double team – Zwei Verteidiger bedrängen den ballführenden Angreifer.

Downcourt – Das Spielfeldende, wo gerade der Ball nicht ist.

Down screen – vertikaler Gegenblock

Downtown – Das Feld hinter der Drei-Punkte-Linie und weiter. Es kann z.B. ein Wurf von „Downtown“ erfolgen

Draft – Das Auswahlverfahren der ->NBA bei Nachwuchsspielern. Die Absolventen der Colleges werden nach ihren Qualitäten aufgelistet. Bei der Draft hat der Meister der vorhergehenden Saison das letzte Wahlrecht. In umgekehrter Reihenfolge des Saisonergebnisses dürfen die Vereine dann Spieler von dieser Liste aussuchen. Die Reihenfolge der ersten 13 Vereine, also der Vereine, die nicht an den Playoffs teilgenommen haben, wird durch die -> Draft-Lottery bestimmt. Durch die Auswahl hat der auswählende Verein aber nur das Recht erworben, mit dem Spieler einen Vertrag auszuhandeln.

Draft pick – Der ausgewählte Spieler

Draftlottery – Um die Chancengleichheit zu erhöhen wurde die Lottery eingeführt. Der schlechteste Verein der abgelaufenen Saison bekommt danach 13 Kugeln in den Lostopf, der 13. schlechteste Verein nur noch eine Kugel. Dann wird die Reihenfolge der -> Draftpicks ausgelost, wobei garantiert ist, daß der schlechteste Verein in jedem Fall die dritte Auswahlmöglichkeit hat.

Draw a foul – ein Foul provozieren.

Draw back shot – Wurf in einer Sprungbewegung vom Gegenspieler weg. ->fade away jump shot

Dribble – das Prellen des Balls während des Laufens.

Dribble stall – eine Spielweise, die einem ballführenden Spieler erlaubt, möglichst lange zu dribbeln – seine Mitspieler blocken ihm immer wieder den Weg frei, bis er eine Möglichkeit findet, zum Korb zu schneiden und mit einem Korbleger oder einem Wurf aus der Nähe abzuschließen.

Drill – Übungsformen mit fest vorgegebenem Ablauf, meist sehr belastend zur Festigung einer Fertigkeit oder Fähigkeit.

Drive – Dribbling zum Korb –> Durchziehen

Drive in hookshot – Eine Variante des Korblegers, bei der der Ball mit ausgestreckter Hand seitlich geführt wird. Diese Variante wird gern von kleineren Spielern benutzt, weil dabei der Ball besser durch den ganzen Körper geschützt ist.

Drive line – Vorherbestimmte Spuren in denen ein Angriff gelaufen wird. –>Fast break

Drop step – aus einer Position mit dem Rücken zum Korb schnell einen Fuß direkt in Richtung Korb stellen.

Dry runs – Durchspielen taktischer Inhalte mit und ohne Gegenspieler

Dummy play – vorgegebene, falsche Handlungen, um bestimmtes Verhalten zu trainieren.

– auch als Bezeichnung für unintelligentes, fehlerhaftes Spiel

Dunking – ein- oder beidhändiges Stopfen des Balles in den Korb von oberhalb des Ringes. ->Stuff

Eagle spread – Spreiz-Buckel-Sprung –> effektives Rebounden

Early offense – Übergangsphase von -> Transition auf -> Set play

Easy basket – Korberfolg bei kaum nennenswerter Verteidigung

Elbow – Ecke der Freiwurflinie

Give him an elbow – Foul mit dem Ellenbogen

Elevatorman – in Spieler, der wie ein Aufzug in die Höhe steigt.

Endline – die Endlinien des Feldes

End of game tactics – Taktik für die Zeit kurz vor Ende des Spiels.

     – team is ahead – – in Führung

     – team is behind – – im Rückstand

Entry – Einstieg in eine Angriffsformation

Escape – Entkommen, Befreiung

Execution – Ausführung einer Spielaufgabe

Eye fakes – Täuschungen mit den Augen

Facing – das Anschauen des Korbes vor dem Wurf, das Ausrichten der Schulterachse im rechten Winkel zum Korb nach Anspiel. -> square up

Face guarding, face to face – der Deckungsspieler steht Gesicht zu Gesicht zum Angreifer, oder hat eine Hand vor dem Gesicht des Gegenspielers.

Fadeaway jump shot(Fall way) – Sprungwurf, bei dem der Werfer im Sprung nach hinten, vom Gegenspieler weg springt.

Fading – zurückweichen (->Court spread) oder Eindringen in die ->Scoring aera

Fake – Täuschung, Finte ->Arm and hand- ->Ball-, ->Body-, ->Eye- -> Foot fake.

Fake screen – Blockfinte

Fake switch – angetäuschtes Übernehmen

Fake trap – angetäuschtes Doppeln

Fast break – Schneller Angriff, meist in Überzahl.

Feed – Anpassen eines Mitspielers, meist in einer guten Wurfposition. -> Assist

Feed the post – überwiegend den Postspieler anpassen

Field goal – Ein Korberfolg aus dem Feld, der mit zwei Punkten oder drei Punkten gewertet wird.

Fieldgoal percentage – Trefferquote der Feldkörbe

Figure eight – Achterlauf

Fill – Aufrücken, eine Position auffüllen

Fill it up – den Korb füllen, viele Punkte erzielen.

Fingerroll – Wurf nah am Korb, sodaß der Ball nur noch über die Fingerspitzen in den Korb rollt.

Final Four – Die letzten vier Mannschaften in der NCAA-Meisterschaft, entspricht dem Semifinale und Finale an einem Wochenende

Fingertip control – Ballkontrolle nur mit den Fingerspitzen.

Flash – Schnelle Bewegung in eine Richtung -> Centerflash = Räumen der Grundlinie

Flash cut – eine explosive Schneidebewegung

Flip pass – Ballübergabe

Floating – Sinken der Verteidigung

Floater – Sinkender Spieler

Floor balance – gleichmäßige Raumaufteilung des Spielfeldes Court spread

Flyer – Sprintstarker Spieler -> Streaker

Follow – folgen, eine Bewegung zu Ende führen

Follow up – Der Wurf, der nach einem erfolgreichen Offensiverebound gemacht wird. -> Garbage shot

Follow through – Nachfolgen der Hand beim Dribbeln,Passen und Werfen –> Brechen, Abklappen des Handgelenks.

Footfake – Fußfinte

Footwork – Beinarbeit

Forcing the shot – Ein Wurf erzwingen

Forecourt – Raum in der Nähe des Korbes ( Zone ), Angriffshälfte, Vorfeld

Forward – Großer Spieler mit Fähigkeiten zum Distanzwurf. Spielt tiefer, als etwa Freiwurflinie.(Position 3/4) ->small forward (3), ->power forward (4)

Foul line – Freiwurflinie

Foul out – Asufoulen, ausnützen der Foulhöchstzahl (5, im US-Profibasketball 6). Entweder aus eigener Sicht oder den Gegenspieler zu Fouls provozieren, bis er die Höchstzahl erreicht hat.

Franchise – eine Mannschaft, ein Verein. Da in den USA die Clubs in der NBA oder anderen Ligen nur eine Mannschaft unterhalten, wird der Begriff für beides benutzt.

Franchise player – in Spieler, der gut genug ist, eine Mannschaft über Jahre zum Erfolg zu führen.

Free agent – ein US Profispieler, der ohne Einwilligung des alten Vereins zu einem anderen Verein wechseln kann.

Free lance – Freies Spiel als taktische Vorgabe. Situationsorientiertes Spiel.

Free throw – Freiwurf – Slang: für einen Wurf ohne jeden Gegenspieler, meist gebraucht bei Mißerfolg!!!

Free-throw lane – Drei-Sekunden Raum

Free-throw line – Freiwurflinie

Free-throw percentage – Freiwurfquote

Freeze – Taktik, möglichst lange in Ballbesitz zu bleiben.

           – einen Verteidigungsspieler binden

Freshman – Collegespieler im ersten Jahr.

Front – Grundstellung gegen einen Spieler ohne Ball.

Fronting – Verteidigungsstellung vor dem Angreifer, der nur noch mit einer Hand nach hinten kontrolliert wird. Gefahr dabei ist es, durch einen Lobpass überspielt zu werden. (Nach neuester FIBA Regel ist jeder Kontakt mit der Hand bei einem nicht ballführenden Spieler verboten)

Frontcourt – Die Hälfte des Feldes, in der für die angreifende Mannschaft der Angriffskorb hängt.

Frontcourtmen – Die beiden ->Forwards und der ->Center.

Frontline – Die drei ->Frontcourtmen

Front pivot – Sternschritt in Richtung Korb, Außendrehung

Front turn – Sternschritt zum Korb, Außendrehung

Full-court press – Ganzfeldpressdeckung

Fumbling – Fangfehler

Funk dunk – spektakulärer Dunking

Funnel – Trichter

Game clock – Spielzeituhr, in der NBA werden 4 x 12 Min. gespielt, in der FIBA 4×10 Minuten

Gap – Lücke, Durchbruchsweg, Nahtstelle

Garbage – freier Ball oder leichter Rebound nach einem kurzen Wurf oder schlechtem Korbleger.

Garbage shooter – Ein Spieler, der darauf spezialisiert ist, leichte Würfe aus kurzer Distanz zu machen. –>Abstauber

Get the roll – wenn ein auf dem Ring rollender Ball nach längerem „Überlegen“ doch noch in den Korb fällt.

Give and go – Doppelpass, Passen und Schneiden

Give and screen – Passen und blocken

Glass – das meist aus Plexi- oder Sicherheitsglas bestehende -> Backboard

Goal – ein Feldkorb, der zwei oder drei Punkte zählt. -> hoop, basket, bucket

Goaltending – die Situation, in der ein Spieler den Ball zur Abwehr bei einem Wurf in der abfallenden Phase der Flugkurve über Ringniveau spielt, der Korb

wird gewertet.

Go baseline – Eine Phrase, die das Eindringen eines Spielers in den Drei-Sekunden-Raum parallel zur Grundline meint. –> baseline drive

Goofing off – herumalbern, unkonzentriert sein

Go to guy – ein Spieler, dem in kritischen Situationen die Verantwortung übertragen wird, zum Beispiel in einem knappen Spiel den letzten Wurf zu machen.

Groin – Leiste, Leistengegend

Guard – Normalerweise ein Spieler, der sehr gut dribbelt, wirft und passt.

–>Aufbauspieler–> Spielorganisator Pointguard (Position 1)

Guarding – den Gegenspieler decken ->sheeting

Guards down play – Spielzug, bei dem der Aufbauspieler direkt zum Korb zieht. Oder eine Aufstellung, bei der die Guards näher zum Korb stehen als die Center.

Gunner – Ein Spieler, der jede Wurfgelegenheit nutzt. -> Chucker = meist trifft er dabei nicht.

Hack – Persönliches Foul, man trifft den Arm des Gegenspielers mit der Hand (wie mit einem Beil).

Hamstring pull – Muskelzerrung an der Rückseite des Oberschenkels, führt häufig zu längeren Spielpausen

Hand check – Leichtes Berühren des ballführenden Gegenspielers. (Nach neuester FIBA Regel grundsätzlich verboten)

Hand off pass – Ballübergabe

Hands off – den Gegenspieler nicht berühren

Hanger – Ein Spieler, der beim gegenerischen Korb zurückbleibt, wenn sein Team wieder in die Verteidigung geht, um bei erneutem Ballbesitz seiner Mannschaft bereits wieder in einer guten Wurfposition zu sein. Nur möglich gegen einen schwachen Gegner.

Hangability – Verballhornung der Beschreibung -> Hang in the air

Hang in the air – Die Fähigkeit eines Spielers gleichsam in der Luft zu stehen. Slang –> Hangability

Hang on the rim – Das – illegale – Hängen am Korbring.

Hangtime – Die Zeit, die man bei einem Sprung in der Luft bleibt

Head hunting – Blocks direkt am Mann setzen

Hedge – absichern, heraustreten

Hedging – Über den Block gehen

Heel kicks – Anfersen

Height – Körpergröße wird in den USA in foot und inch angegeben. 1 foot = 30.48 cm = 12 inch (2,54 cm)

5′ 0″ = 1.52m 6′ 0″ = 1.83m 7′ 0″ = 2.13m
5′ 1″ = 1.55m 6′ 1″ = 1.85m 7′ 1″ = 2.16m
5′ 2″ = 1.58m 6′ 2″ = 1.88m 7′ 2″ = 2.18m
5′ 3″ = 1.60m 6′ 3″ = 1.91m 7′ 3″ = 2.21m
5′ 4″ = 1.63m 6′ 4″ = 1.93m 7′ 4″ = 2.24m
5′ 5″ = 1.65m 6′ 5″ = 1.96m 7′ 5″ = 2.26m
5′ 6″ = 1.68m 6′ 6″ = 1.98m 7′ 6″ = 2.29m
5′ 7″ = 1.70m 6′ 7″ = 2.01m 7′ 7″ = 2.31m
5′ 8″ = 1.73m 6′ 8″ = 2.03m 7′ 8″ = 2.34m
5′ 9″ = 1.75m 6′ 9″ = 2.06m 7′ 9″ = 2.36m
5’10“ = 1.78m 6’10“ = 2.08m 7’10“ = 2.39m
5’11“ = 1.80m 6’11“ = 2.11m 7’11“ = 2.41m
5’12“ = 6′ 0″ 6’12“ = 7′ 0″ 7’12“ = 2.44m

Held ball – Halteball, zwei Spieler halten gleichzeitig den Ball –>Sprungball

              — Folge -> jump ball

Help and recover – Ein Verteidiger läßt kurzzeitig seinen Gegenspieler ungedeckt um einem Mitspieler zu helfen, kehrt aber unmittelbar zu seiner alten Deckungsaufgabe zurück.

Helping out – einem überspielten Teamkameraden in der Verteidigung helfen.

Helpside – Ballferne Seite -> offside, -> weakside

High Five – Begrüßung/Gratulation durch Klatschen der überkopf ausgestreckten Hände zweier Spieler.

High Knee Running – Kniehebelauf

High man – der Spieler mit der höchsten Punkt/Rebound-/etc. zahl in einem Spiel High post – Hohe Position des Centers, Nähe Freiwurflinie.

Hip – Hüfte

Holding game – Taktiken zum langen Ballhalten.

Hole – der Basketballkorb, außerdem der Bereich direkt unter dem Korb.

Home floor – Heimspielhalle –> home court

Home spot – Aufstellungsbereiche der verschiedenen Spielpositionen

Hook pass – Hakenpass

Hook shot – Hakenwurf

Hoop – Basketballkorb, Treffer aus dem Feld -> Basket, Bucket

Hoop game – Spitzname für das Basketballspiel

Hop – Sprungschritt

Hot hand – Eine Phrase, die besagt, das ein Team oder ein Spieler eine besonders glückliche Wurfhand besitzt.

Horseshoe – Hufeisen, 1:2:2 Angriffsaufstellung

Huddle – Zusammenlaufen der Spieler zum kurzen Besprechen

Hug – sich eng an den Block drücken

Hustle, Hustling – Grundeigenschaft, jeder Spieler sollte sich immer schnell bewegen, zur Auszeit, zum Wechsel, etc. –> Einsatzbereitschaft

Iced/put on ice – Gute Deckungsarbeit, die einem Werfer keine Wurfmöglichkeit bietet, oder sicheren Wurf stört. Auch eine taktische Variante, durch eine Auszeit den gegnerischen Freiwerfer aus der Ruhe zu bringen.

I-Cut – gradlinige Schneidebewegung

Illegal defense – In der -> NBA ist als Verteidigung die Mann-Mann-Verteidigung vor geschrieben. Wenn die Schiedsrichter den Eindruck haben, es wird eine Zonenverteidigung gespielt oder ein Spieler kehrt nicht schnell genug zu seinem Gegner zurück, wenn er geholfen hat (–> help and recover), können sie auf ‚Illegal defense‘ erkennen. Ebenso gilt für den Verteidiger auf der -> weak side, daß er für die Verteidigung nicht in die Zone zurücksinken darf, er unterliegt wie der Angreifer der Drei-Sekunden-Regel. Beide Vergehen werden beim ersten Mal mit Ballbesitz für die angreifende Mannschaft und neue 24-Sekunden, bei jedem weiteren Fall mit technischem Foul und einem Freiwurf bestraft.

In and out – Ein Wurf, der schon sicher im Korb zu sein scheint und dann doch wieder herausspringt.

               – Pass zu einem Spieler im -> posting up, wenn dieser mit dem Ball nichts machen kann, passt er wieder hinaus.

Inbounds play – Einwurftaktiken an Seitenlinie und Grundlinie

Inbounds pass – Einwurf

Indirect screen – indirekter Block

Initial Positioning – Ausgangsposition für Anschlußhandlungen

Inside – Innen

Inside-out – verkehrtherum, umgekehrtherum

Inside cut – Schneiden vor dem Gegenspieler zum Korb ->outside cut

Inside shot – Würfe aus einem Bereich, nicht größer als der Drei-Sekunden Raum.

Intentional foul – absichtliches Foul, z.B in der Endphase eines Spieles, um den Spielfluß des Gegners zu unterbrechen, was ihm zwar die Chance für Freiwürfe gibt, die er aber möglicherweise vergibt und damit die eigene Mannschaft wieder in Ballbesitz kommt.

Interception – Abfangen eines Passes.

Interceptor stance – Abwehrhaltung zum Abfangen eines Passes.

Interference – Foul im Kampf um eine gute Position, im Zweikampf, auch Störungen.

Intermediate – Zwischenbereich, Zwischenstufe

In your face – Treffer „im Gesicht“ – trotz enger Verteidigung

Isolation – eine -> one on one Möglichkeit für einen guten Offensivespieler schaffen, z.B. Seite räumen.

Inverted triangle – 2 – 1 Aufstellung in einer Triangle and two.

Jab step – kurze, schnelle Fußfinte, um den Verteidiger aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Jackknife – Klappmesser

Jam – ganz eng verteidigen,

       – oder -> Dunking

Jockeying – Überlisten, im Spiel 1:1 mit vielen Finten spielen.

Journeyman – ein Spieler, der häufig den Verein wechselt.

Jump ball – Sprungball

Jumper – Sprungwurf

Jump pass – Zuspiel, daß aus dem Sprung gemacht wird.

Jump shot – Sprungwurf –> Jumper

Jump stop – Sprungstop

Jump switch – aggressives switchen

Jump turnshot – Sprungwurf mit Drehung -> Turnaround jumpshot

Junior – Collegespieler im dritten Jahr.

Junk defense – kombinierte Verteidigungssysteme, in denen die gefährlichsten Gegenspieler Mann-Mann gedeckt werden, während die schlechten (junk) fast unbeachtet gelassen werden.

Key – Signal, das Verhalten des Gegners ergibt den Auslöser zur Veränderung des Verteidigungsverhaltens.

Key/Keyhole – Oberer Teil der Zone, Freiwurflinie und obere Hälfte des Sprungballkreises, manchmal auch der gesamte Drei-Sekunden Raum inklusive des Halbkreises.

Key-Situation, Key-Plays – Schlüsselsituation, die meist die Wende zu einer endgültigen Endscheidung in einem Spiel bedeutet.

Key layup/Key shot – Korbleger/Wurf, der meist die Endscheidung bringt.

Kickball – Regelübertretung, der Ball wird mit dem Fuß gespielt.(absichtlich oder unabsichtlich)

Kick the ball out – den Ball nach Penetration nach außen passen

Lane – Drei-Sekunden Raum, Spielfeldspur

Lane violation – zu frühes Betreten des 3-Sekunden Raums beim Freiwurf.

Last shot plays – Taktiken zu einem ->set shot -> prepared shot, wenn wegen der verbleibenden Spielzeit nur noch ein Wurf möglich ist. -> scoring play

Lateral screen – Seitliches Abschirmen des Mitspielers

Launch, to – einen Wurf aus weiter Entfernung –> abfeuern

Lay-up – Korbleger

L-Cut – Schneidebewegung in L-Form

Lead(ing) Hand – führende Hand, Hand am Ball

Lead pass – Steiler Pass in den freien Raum vor einen spurtenden Spieler oder direkt zu ihm hin.

Leaper – Ein Spieler mit ausgezeichneter Sprungkraft.

Level of Ball – gedachte Linie zwischen Ball und Seitenaus

Line drive – Ein Wurf ohne Flugkurve, flacher Wurf oder Ballvortrag in den Angriffsbahnen.

Locker room – Umkleidekabine mit – in den USA üblichen – Schließfächern

Long line – parallel zur Seitenauslinie

Long range – weite Wurfentfernung

Lob pass – Bogenpass

Loose ball – Freier, unkontrollierter Ball

Loose ball foul – Foul, das im Kampf um den Ball begangen wird

Loosing streak – Niederlagenserie

Long shot – Wurf aus mehr als 7 Metern

Low post – Tiefe Position des Centers, Nähe Grundlinie.

Make it, take it – Regel beim Übungsspiel, wer den Korb erzielt, bleibt in Ballbesitz

Man to man – Mann-Mann Verteidigung

Man to man press – Mann-Mann Presse

Match up – Zuordnung

Match up defense – eine Verteidigung, die sich der Angreiferaufstellung anpasst

Match up zone – eine Ball – Raum – Verteidigung, die nach Mann-Mann Kriterien gespielt wird.

Meet the ball – dem Pass entgegengehen, Ball empfangen.

Midcourt – Mittelfeld

Middle – Der Bereich des Feldes nahe der Freiwurflinie.

Mid post – Position seitlichen an der Zone auf der Mitte zwischen Freiwurf-Grundlinie.

Mismatch – Vor- oder nachteilhafte Zuordnung von Verteidigern und Angreifern zueinander. (große gegen kleine Spieler)

Moving screen – Bewegter Block

Motion – Bewegung im Spiel

Motion offense – Angriffsspielzüge, bei denen alle Spieler permanent in Bewegung sind

Multiple switch – Mehrfacher Verteidigerwechsel

Multi purpose – vielseitig verwendbar

MVP – Most valuable player – Die Kriterien für die Wahl zum wertvollsten Spieler beinhalten seine Fähigkeit, Punkte zu erzielen, gute Zuspiele -> assists zu geben und gut zu rebounden. Die Summe aller Fähigkeiten macht einen Spieler erst zu einem wertvollen Spieler.

NBA-No Ball Area – Drei-Sekunden Raum, Bereich, aus dem der Ball ferngehalten werden soll.

NBA – National Basketball – Vereinigung der Nordamerikanischen Basketballproficlubs. Ab der Assosiation Saison 1995/96 spielen in zwei –> Conferences (East und West), die wiederum in zwei –> Divisions aufgeteilt sind (East = Atlantic und Central, West = Midwest und Pacific) insgesamt 29 Teams um den Titel. Da es keinen direkten Unterbau gib, kann keine Mannschaft aus dieser Liga absteigen.

Eastern Conference

Atlantic Division1.Boston Celtics
2.Washington Bullets
3.New York Knickerbockers
4.Philadelphia 76ers
5.New Jersey Nets
6.Miami Heat
7.Orlando Magic
8. Toronto Raptors
Central Division1.Detroit Pistons
2.Chicago Bulls
3.Atlanta Hawks
4.Milwaukee Bucks
5.Cleveland Cavaliers
6.Indiana Pacers
7.Charlotte Hornets

Western Conference

Midwest Division 1.Denver Nuggets 
2.Dallas Mavericks 
3.Utah Jazz 
4.Houston Rockets 
5.San Antonio Spurs 
6.Minnesota Timberwolves
7. Vancouver Grizzlies 
Pacific Division

1.Los Angeles Lakers
2.Portland Trailblazers
3.Seattle Supersonics
4.Phoenix Suns
5.Golden State Warriors
6.Los Angeles Clippers
7.Sacramento Kings

NCAA – National Collegiate Atheletic Association, Sport-Verband der amerikanischen Colleges

NIT – National Invitational Tournament, Basketballturnier für Collegemannschaften, die sich nicht für das NCAA Turnier qualifiziert haben, von zweitrangiger Bedeutung.

No look pass – Pass ohne Augenkontakt, möglich bei gut eingespielten Mannschaften.

Non shooting foul – ein Foul, das nicht beim einem Wurfversuch passiert, sondern davor oder danach.

Off balance – aus dem Gleichgewicht

Off balance shot – Wurf aus einer Position nicht im Gleichgewicht.

Off ball foul – Foul, daß nicht am Ballbesitzer begangen wird.

Offense – Angriff

Offensive foul – Persönliches Foul eines angreifenden Spielers.

Offensive rebound – Ein -> Rebound an dem Korb, auf den man gerade spielt.

Offensive roll – Abrollbewegung im Angriff, meist nach Stellen eines Schirmes. -> Blocks

Offensive spreading – Weite Raumaufteilung im Angriff, Verteilen

Off guard – Zweiter Aufbauspieler (Position 2), hilft dem -> point guard den Ball nach vorn zu bringen, kann punkten von der Flügelposition. -> Shooting guard

Offside – Ballferne Seite -> helpside, -> weakside

One and One – Eins und Eins Regel. Der zweite Freiwurf wurde gewährt, wenn der erste erfolgreich war. Diese Regel wurde 1993 abgeschafft.

One on One – Eine Aktion Eins gegen Eins.

One hand set shot – Einhändiger Positionswurf

Open Court – Fläche zwischen den Freiwurflinien.

Open man – Ein offensiver Spieler in einer guten Wurfposition, freistehender Spieler

Open shot – Wurf ohne Gegenspieler

Opportunity shot – Ein Glückswurf oder begünstigter Wurf durch einen Fehler eines Abwehrspielers.

Outlet pass – Der 1. schnelle, kurze Pass direkt nach einem -> defensive Rebound nach aussen zu einem Spieler an der Seitenlinie als Beginn eines -> Fastbreak

Outside cut – Schneiden aus dem 3-Sekunden Raum heraus.

Outside shot – Wurf aus einem Bereich außerhalb des 3-Sekunden Raumes.

Out of bounds – Ball im Aus

Out-of-bounds play – Einwurftaktiken

Over the back – Von hinten auf einen Spieler springen oder über ihn rübergreifen.

Over and back – Rückspiel -> Backcourt violation

Overhead pass – Überkopf Pass

Overload offense – Angriffsspielzug in dem eine Angriffsseite überlagert wird.

Overload pattern – Überlagerungsmuster

Overplay – Deckungsweise, bei dem der Verteidiger die Linie zwischen Angreifer und Korb verläßt und so weit vor den Angreifer geht, daß er auf der Linie Ball – Angreifer rückt. -> Fronting

Over the top – Über den Block gleiten

Paint – In den USA und vermehrt auch bei uns, ist der 3 – Sekunden Raum farblich abgesetzt.

Paint, into the – eindringen in den 3 Sekunden Raum

Paint Scoring – Erfolgreiche Würfe von innerhalb des 3-Sekunden Raumes

Pair, going for a – Zwei Freiwürfe zugesprochen bekommen und sie ausführen.

Palming – Dribblefehler, der Ball ruht auf der Innenseite der Dribblehand.

Panic press – sehr aggressive enge Pressdeckung, die den Gegner in –> Panik versetzen soll.

Passing game – schnelles Passpiel, um die Verteidigung in Bewegung zu bringen, organisierter Positionsangriff.

Passing lane – Passwege, wichtig für die Verteidigung

Pattern – Grundmuster, Spieltaktiken

Penalty shot – Freiwurf nach einer Regelübertretung

Penalty situation – Die Situation, in der sich die Mannschaft befindet, die die Freiwürfe zugesprochen bekam, nach mehr als sieben Mannschaftsfouls.

Penetration – Die Fähigkeit eines Spielers in den 3-Sekunden Raum per Dribbling einzudringen und zum Korbwurf aus Nahdistanz oder zu einem kurzen Pass innerhalb des 3-Sekunden Raumes zu kommen.

Penetration and pass – per Dribbling in die Verteidigung eindringen und diese auf sich ziehen, um dann im letzten Moment auf einen freien Mitspieler abzuspielen.

Percentage shot – Wurf in Korbnähe mit hoher Trefferwahrscheinlichkeit

Perfection – Perfektion

Perimeter – Halbkreis, der die Entfernung für Drei-Punkte-Würfe markiert. -> threepointer

Perimeter men – die Spieler, die hinter dieser Linie agieren -> backcourt men

Personal foul – Persönliches Foul

Pitch out – den Ball nach Penetration zurück- oder herauspassen

Pick – Block. Legales, weil rechtzeitiges Verstellen des Laufweges eines Verteidigers, um dem eigenen Mitspieler eine günstigere Position zu

verschaffen.

Pick and Pop – nach dem Block herausgehen hinter die Drei-Punkte-Linie

Pick and roll – Block, danach sofort abrollen und sich für einen Pass unter den Korb anbieten.

Pin – Den Ball im Sprung an das Brett pressen. –>Nageln

      – den Gegner beim -> posting up auf dem Rücken halten.

Pitch out – kurzer Unterhandpass

Pivot – Sternschritt

        – Centerspieler, der in der Nähe des Brettes agiert.

Pivotman – Centerspieler

Plays – organisierte Spielzüge

Playmaker – Spielmacher

Point guard – Aufbauspieler, (Position 1) der das Spiel organisiert

Point shot – Wurf von der Position des -> Point-Guards, also von -> Top of the key

Pop out – aus der Verteidigung herausspringen, sich nach aussen hin anbieten.

Position – Der Platz auf dem Feld, an dem der Spieler steht. Eine gute Position ist abhängig von der Wurfmöglichkeit, Reboundmöglichkeit oder Verteidigung.

Possession – Ballbesitz

Possession game – Ein Spiel, in dem der Ball lange gehalten wird.

Post – Centerspieler, der ->Low Post agiert in der Nähe der Grundlinie, der ->High Post in der Nähe der Freiwurflinie.

Post flash – beide Postspieler bewegen sich ‚blitz’artig von der -> Low postposition in Richtung Freiwurflinie.

Post game report – Bericht nach einem Spiel

Posting up – eine Position auf Ball-Korb-Linie einnehmen.

Power forward – Ein großer Spieler mit guten Reboundfähigkeiten in Angriff und Abwehr. Offensiver Flügel mit dem Drang zum Korb.(Position 4)

Power hook – Hakenwurf mit beidbeinigem Absprung

Power lay-up – Korbleger mit beidbeinigem Absprung

Power move – Eine kraftvolle Bewegung (Beugung beider Beine) beim Wurf in Richtung Korb

P.P.G – Points per game, durchschnittlich pro Spiel erzielte Punkte.

Practice – Training, trainieren

Pre game report – Vorbericht, -besprechung vor einem Spiel

Prepared shot – Vorbereiteter, herausgespielter Wurf. -> set shot

Press – engste Version der Mann-Mann-Deckung/Druck Verteidigung

Press break – Taktiken, eine Pressdeckung zu überwinden.

Pressure – allgemein für: Druck ausüben.

Priority play – Bevorzugter Spielzug, erste Option

Protect – Schützen

Pull down – Ball nach dem Rebound herunterziehen, um ihn besser zu schützen.

Pull up – Abbrechen eines Dribblings zum Korb und Wurf aus dieser Position, meist nahe am Korb.

Pulled muscle – Muskelzerrung

Pump fake – pumpende Wurf-Finte

Pure shooter – Ein Spieler, bei dem Korbwürfe sehr sicher und leicht wirken und meist sehr exakt ohne Ringberührung treffen. Meist fehlen ihm aber andere Qualitäten.

Push off – Stoßen des Gegners

Push, on the – beim Dribbeln

Push pass – Einhändige Pass, oft als Bodenpass

Push shot – Wurf, bei dem der Ball kugelstoßartig gestoßen wird, einhändig oder beidhändig.

Push steps – Kleine, flache Hopser

Put the ball on the floor – Dribbeln (meist als Aufforderung)

Quarterback – Spielmacher ->Pointguard aus dem American Football

Quiver – Schnelles Trippeln auf den Fußballen

Rainbowshot – Wurf mit sehr hoher Wurfkurve

Rapid fire – Wurfübung im Training, bei dem der Werfer sehr schnell mit Bällen

versorgt wird.(Zwei Helfer rebounden und reichen die Bälle an.)

Rattle in, to – einen Treffer erzielen, bei dem der Ball noch im Ring hin und her

prellt. (lautmalerisch)

Read the defense – Das Lesen der Verteidigung. Für den Coach wichtig, um Angriffsstrategien anzuordnen, für den einzelnen Spieler wichtig, um sein Angriffsverhalten von der Reaktion seines Verteidigers abhängig zu machen.

Rear turn – Sternschritt rückwärts -> back turn (reverse pivot)

Rebound – die Kontrolle über den Ball, der vom Brett oder Ring abspringt, erlangen.

Recover – Absichern

Recruting – Das Aussuchen und verpflichten von Talenten an die Highschool oder später an ein College. Die Hochschulen müssen einen sehr eng vorgeschriebenen Weg zum „Recruten“ gehen, da viele Dinge aus Wettbewerbsgründen verboten sind. Den Spielern dürfen außer einer akademischen und sportlichen Ausbildung keine weiteren Vergünstigungen zugesagt werden.

Referees – Schiedsrichter –>officials

Release – loslösen

Release man – Angreifer, der Verteidigerdruck löst, z.B. bei Einwurf gegen Presse oder Transition

Release step – Übergangsschritt aus dem Gleiten zum Sprinten

Re-place yourself – sich nach einem Paß zu einer günstigeren Anspielposition bewegen.

Restricted free agent – Ein NBA-Spieler, dessen Vertrag abgelaufen ist. Sein alter Club darf einen Wechsel zu einem anderen Club dadurch verhindern, daß er ein gleich gutes Angebot macht, wie der mögliche neue Club. Dabei sind bestimmte Regeln zu beachten.

Reverse – rückwärts, zurück

Reverse cut – Schneiden mit dem Rücken zum Verteidiger.

Reverse dribble – Dribbelwende oder rückwärts dribbeln

Reverse dunk – Stopfen mit dem Rücken zum Korb.

Reverse pivot – Innendrehung, Sternschritt rückwärts

Reverse spin – Rückwärtsdrall des Balles beim Wurf.

Reverse lay up – Korbleger rückwärts aus der Drehung unter dem Korb durch.

Rim – Korbring

Rimmer – ein Wurf bei dem der Ball auf dem Ring rollt.

Road win – Auswärtssieg

Road loss – Auswärtsniederlage

Rocker step – Gleichzeitiger Wechsel von einem Fuß auf den anderen, während eines Dribblings. –> Schaukelschritt

                  – kurze Schrittfinte vor Dribbelbeginn

Roll – Abrollen, geplantes Weiterlaufen nachdem der Mitspieler den Block genutzt hat, um in eine günstige Anspielposition zu kommen.

Rolling – Abrollen oder auch Dribbelwende

Rookie – Neuling, Spieler im ersten Jahr

Roster – Liste der Stammspieler

Rotation – Positionswechsel im Nachrückverfahren

Roundball – Spitzname für Basketball

Rub – Abstreifen des Verteidigers am Mitspieler

Run and double up – Schnelles Doppeln eines Angreifers mit Ball.

Run-and-gun – Eine Spielphilosophie mit schnellem Spiel, bei dem meist die erste Wurfmöglichkeit genutzt wird.

Run and jump – Bei einer Manndeckung kommt ein weiterer Spieler zum Doppeln; dieser Zustand wird aber nur sehr kurzzeitig eingenommen, da der erste Verteidiger sofort absinkt und den vorherigen Platz des zweiten Spielers einnimmt. (Bäumchen wechsel dich) Es können auch 3,4 oder 5 Spieler rotieren.

Running game – Sehr schnelles Spiel ohne aufgebaute Spielzüge.

Safety – Zurückhängender Spieler, der bei Ballverlust im Angriff in einer guten Verteidigungsposition ist.

Sag – Einen bestimmten Spieler oder einen Bereich des Spielfeldes mit mehreren Verteidigern besetzen oder angreifen.

Sagging – Sinken

Salary cup – Die Gesamtsumme an Gehältern, die ein NBA-Club all seinen Spielern zusammen zahlen darf.

Sandwich – Doppeln von zwei Seiten.

Save – den Ball noch kurz vor der Auslinie erwischen und im Spiel halten.

Scramble – situationsgerechtes switchen und neuen Angreifer aufnehmen

Scissor movement – Gleichzeitiges Schneiden von zwei Seiten.

Scoop shot – Unterhand Korbleger

Scooting – Gleiten, um den Angreifer herumgleitend verteidigen

Scoring – Punkte erzielen

Scoring area – Der Bereich um den Korb (etwa 7m), aus dem überwiegend Punkte erzielt werden.

Scoring play – Spielzug, um in eine sichere Wurfposition zu kommen oder einen sicheren Werfer freistellen.

Scoring from the paint – In einigen Hallen ist der 3-Sekunden-Raum farblich abgesetzt. Dieser Ausdruck meint also, das Erzielen von Körben innerhalb des 3-Sekunden-Raumes.

Scouting – Statistische Erfassung eines Spieles oder Spielers.

Screen – Einem Mitspieler einen Wurf ermöglichen, indem man den Verteidiger ausblockt. –> Wurfschirm von vorn. –> einen Block stellen.

Screen away – Gegenblock

Scrimmage – Übungsspiel 5-5 im Training

Shell drill – Trainingsübung aus einer viereckigen Aufstellung

              – auch verschiedene Trainingsübungen im Halbfeld

Seal – einen Verteidiger einklemmen ->pin

Second chance points – Punkte, die nach einem erfolgreichen Offensiverebound erzielt werden.

Secondary break – Zweite Welle bei -> Fastbreaks

Senior – Collegespieler im vierten Jahr

Set defense – Vorbestimmte Verteidigungsformation

Set it up – Angriffs- oder Verteidigungsformation aufstellen

Set offense, Set play – Vorherbestimmte Spielzüge, Positionsangriff.

Set shot – Positionswurf

Sheeting – decken -> guarding

Shielding – Umklammern des Balles, extremes Schützen des Balles mit dem Körper.

Shift – übernehmen -> Switch bei M-M-V

Short – kurz, zu kurzer Wurf, der nicht einmal den Ring berührt.

Shortarmed shot – Zu kurzer,, ungenauer Wurf mit zu wenig Führung des Armes, der Arm wird nicht ganz durchgeführt – >follow through

Short cut – Abkürzung

Shotblocking – Würfe blockieren

Shot clock – die Zeit, die für einen Wurf auf den Korb zur Verfügung steht. In der FIBA und der NBA 24 Sekunden, im College 35 Sekunden. Nach jedem Wurf auf den Korb beginnt die Zeit neu. In der FIBA und NBA muß der Wurf den Ring berührt haben, sonst zählt der Versuch nicht und die Zeit läuft weiter.

Shot selection – Wurfauswahl unter Berücksichtigung auf die Verteidigung.

Shuffle – Beim Überlagern dieselben Möglichkeiten nacheinander auf beiden Angriffsseiten probieren.

Shuffle cut – Schneiden durch die Zone von einer hohen auf eine tiefe Flügelposition, bzw. umgekehrt.

Sideline – Seitenlinie

Side post – Center, der seitlich von des 3-Sekunden Raumes agiert.

Side screen – Seitlicher Schirm.

Side shot – Meist ein Wurf aus der günstigen 45 o Position aus mittlerer Distanz.

Side step – Gleitschritte

Sixth man – erster Auswechselspieler

Skills – Fähig- und Fertigkeiten

Skip pass – ein schneller, gerade oder leicht bogenförmiger Pass, der den Ball von einer Angriffsseite auf die andere bringt.

Skywalker – ein Spieler, der über eine große Sprungkraft verfügt, gleichsam in der Luft gehen kann.

Slam dunk – sehr kraftvolles Stopfen des Balles. ->stuff, jam

Slap – Schlagen (auf den Ball)

Sleeper – Center, der von der Verteidigung unbeachtet, an der Grundlinie hinter dem Brett steht und plötzlich zum Korb schneidet.

Sliding – Gleiten

Slough off – seinen Gegenspieler verlassen, um einem Mitspieler zu helfen, absinken.

Slow break offense – Langsames Angriffsspiel -> Set offense

Small forward – großer Flügelspieler (Position 4), Passgeber für die Center, guter Werfer.

Sophomore – Collegespieler im zweiten Jahr.

Spacing – Raumaufteilung

Spin move – Schneller Rückwärtssternschritt

Split screen – Kreuzen zweier Spieler mit Blockstellen

Spot – die Stelle auf dem Feld, von der ein Spieler besonders gut trifft, oder der für einen bestimmten Spielzug wichtig ist.

Spot-up – anbieten, um nach Ballerhalt sofort zu werfen

Sprained Ankle – Umgeknickter Fuß, Sprunggelenksdistorsion

Spread – auseinanderziehen -> court spread

Spread eagle – Spreizbuckelsprung -> Rebound

Squared up – vor dem Wurf eine korrekte Grundstellung einnehmen, so daß die Schulterachse im rechten Winkel zum Korb ausgerichtet wird. -> facing

Squeeze – zusammenpressen, unter Druck setzen

Stack – Anhäufung von Spielern einer Mannschaft auch einer Seite der -> Lane als Spielzug

Stack offense – Aufstellung im Angriff, bei der 2,3 oder 4 Spieler dicht beieinander stehen.

Staggered – zeitlich verzögert

Standard – Standard, Grundlage

Stall – Eine Taktik, die geeignet ist, gegen Ende eines knappen Spiels möglichst lange in Ballbesitz zu bleiben. Spielverzögerung. –> 24, 35 Sek.Regel

Stance – Basketballtypische Grundstellung

Starter – die fünf Spieler, die das Spiel beginnen.

Starting lineup – Liste der Spieler, die das Spiel beginnen.

Steal – das regelgerechte Erkämpfen eines Passes oder des Balles vom Dribbler.

Stealing the tap – Abfangen eines Tips nach einem Sprungball

Step away shot – Wurf in einer Rückwärtsbewegung, meist benutzt um Abstand zum Korb oder Gegenspieler zu bekommen. -> fade away

Step in – einen Schritt vor dem Verteidiger in den Drei-Sekunden-Raum setzen

Step Through – den Verteidiger mit einer Finte nach oben täuschen, um dann mit einem schnellen Schritt unten vorbeizuziehen -> up and under

Stop the clock – meist ein Foul, um die Spieluhr anzuhalten und nach möglichen Freiwürfen wieder in Ballbesitz zu gelangen

Straddle stop – Schrittstop

Strategic fouls – Taktische Fouls, mit einer bestimmten spielbestimmenden Absicht.

Streak shooter – Serienwerfer

Streaker – Sprintstarker Spieler, der beim Fastbreak immer als erster vorn ist. -> flyer

Stride stop – Schrittstop

Strong forward – kleiner Brettspieler (Position 4)

Strong hand – Stärkerer Hand (Rechts bei einem Rechtshänder)

Strong side – In Angriff und Verteidigung die Seite, auf der sich der Ball gerade befindet. -> ballside

Stuff – Stopfen des Balles in den Korb.-> Slam, jam, dunk

Stunt – spezielle verteidigungsmaßnahme

Stutter step – Schneller Fußwechsel des Dribblers, um seinen Gegenspieler zu verwirren.

Substitute, Sub, Substitution – Auswechselung, Auswechselspieler

Sweep – den Ball vom Ring wischen

           – glatte Sieg- oder Niederlagenserie in den -> Play offs

Sweep the boards – sehr effektives Rebounden

Sweet sixteen – Runde der letzten 16 Mannschaften bei der Collegemeisterschaft

Swing forward – Ein Spieler, der aussen und innen spielen kann, großer Flügelspieler (Position 3)

Swing man – Ein Spieler, der auf mehreren Positionen spielen kann.

Swing movement – schneller Wechsel des Balles von einer Angriffsseite auf die andere mittels kurzer schneller Pässe.

Swing step – Richtungswechsel bei Verteidigungsschritten

Swish – Lautmalerische Bezeichnung für einen Treffer ohne Ring- oder Brettberührung.

Switch – Das Wechseln der Gegenspieler bei Mann-Mann-Verteidigung.

           – Das Verändern der taktischen Anweisungen

Tailgate – dem Angreifer direkt folgen

T and one defense – 1:1:2 Zonenverteidigung plus einem Mann-Mann Verteidiger

Take the charge – Offensivfoul annehmen

Tap in – -> Tip in mit Hilfe von Brett oder Ring

Tap pass – Pass, bei dem der Ball nur kurz angenommen und sofort weitergespielt wird. –>Volleyballpass

Target – Ziel

Target player – vorherbestimmter Spieler

Team foul – Mannschaftsfoulsumme, auch Foul gegen die Bank nach Überschreiten der Foulhöchstzahl bekommt die gefoulte Mannschaft bei jedem Foul Freiwürfe zugesprochen.

Technical foul – Technisches Foul, wegen Meckerns oder gegen die Bank wird mit Freiwürfen und Ballbesitzwechsel bestraft.

Ten second rule – Die angreifende Mannschaft muß innerhalb von 10 Sekunden das Rückfeld verlassen haben.

T- game – Art eines Positionsangriffs mit einer 1:1:3 Aufstellung

Touch the color/Touch the paint – nach Ballverlust im Angriff so schnell wie möglich zurücklaufen (–> into the paint), um den 3-Sekunden-Raum zu schützen.

Three pointer – Wurf aus dem Feld, der drei Punkte zählt. Im Collegebasketball aus einer Entfernung von 19’9″ = 6.02m Im Weltbasketball aus einer Entfernung von 20’6″ = 6.25m In der CBA Liga in den USA 21’0″ = 6.50m Im US Profibasketball aus einer Entfernung von 21’0 = 6,50m

Three point play – der Versuch, beim Wurf gefoult zu werden, um einen zusätzlichen Freiwurf zu erhalten.

                        – ein Spielzug, der einen sicheren Drei-Punkte-Werfer in Wurfposition bringt.

Three second violation – ein Angreifer darf sich nur drei Sekunden in der Zone unter dem Korb aufhalten.

Throw-in – Einwurf

Tie a game – Den Ausgleich erzielen.

Tight man to man – Aggressive Mann-Mann Verteidigung

Tickle foul – Unnötiges, überflüssiges Foul.

Timing – Effektive Koordination von Zeit und Raumwegen bei einer Bewegung.

Time-line – Mittellinie

Time out – Auszeit, Spielunterbrechung von 60 Sekunden (In der NBA gibt es 4

time outs = 100 Sekunden und 3 = 20 Sekunden.), zur taktischen Einstellung der Mannschaft.

Tip-in – einen abspringenden Ball sofort wieder auf den Korb werfen, ohne sichere Ballkontrolle und treffen.

Toilet seater/Toilet bowl – ein Ball, der erst einige Male auf dem Ring herumrollt, ehe er hineinfällt oder nicht.

Total fronting – 4/4 überspielte Verteidigungsstellung

Total overplay – 4/4 überspielte Verteidigungsstellung

Touch – gutes Ballgefühl, sicher beim Wurf

Touching – die Kontrolle des Gegenspielers durch leichtes Berühren. (Seit 1994 verboten)

Top of the key – Spitze der „Birne“, des Drei-Sekunden-Raumes

Tower – sehr großer Spieler -> tree

Trailer – ein Spieler, der bei einem -> Fast-Break hinter der ersten Angriffswelle nachfolgt.

Trailing – beim Spielstand im Rückstand sein.

Trailing defense – dem Angreifer direkt folgen

Trainer – im amerikanischen: der Sportphysiotherapeut

Transition – Der Übergang von Verteidigung auf Angriff und umgekehrt.

Trap – der ballbesitzende Spieler wird von zwei oder mehr Verteidigern so bedrängt, daß er wie in einer Falle sitzt und nur noch schlecht oder gar nicht mehr abspielen kann. –> Trap press, trap defense

Traveling – Schrittfehler –> Walking

Tree – sehr großer Spieler

Triangle and two – Gemischte Verteidigung mit zwei Mann-Mann Verteidigern und einer 1:2 oder 2:1 Zone

Triple double – Zweistelliges Ergebnis eines Spielers in drei Statistiken -> Double figures

Triple threat – ein guter offensiver Spieler, der gut Passen, Werfen und Dribbeln (zum Korb ziehen) kann.

Tuck – Sichern des Balles

Turn around jumpshot – Sprungwurf mit einer Drehung um die senkrechte Körperachse.

Turn – Dribbelwende

Turning – Änderung der Bewegungsrichtung

Turnover – Alle Ballverluste aufgrund von Regelverstößen, z.B. Schrittfehler, schlechter Pass, drei Sekunden, Fangfehler, etc.

Two man game – eine 2 gegen 2 Isolation im Angriff

Uncontested shot – Ein Wurf bei sehr schwacher Verteidigung

Uncovered – ungedeckt –> unguarded

Underhand pass – Unterhandpass

Underhand lay up – Unterhandkorbleger

Underhand pivotshot – Unterhandwurf, den eine Center nahe am Gegner ausführt.

Unforced Error – ein Fehler, der ohne Einflußnahme des Gegners passiert

Up and under – Wurffinte, um den Verteidiger zum Hochreissen der Arme zu bringen, um dann darunter hinweg zum Korb zu ziehen.

Unrestricted free agent – Ein NBA-Spieler, dessen Vertrag abgelaufen ist, und der ohne Einschränkungen zu einem anderen Club wechseln kann.

V-Cut – Schneidebewegung in V-Form

Walking – Schrittfehler -> traveling

Walk through – durchgehen taktischer Inhalte

Warm up – Aufwärmen des Körpers und des Geistes vor dem Spiel.

Weak hand – Schwächere Hand (Links bei einem Rechtshänder)

Weak side – in Angriff und Verteidigung die Seite, auf der sich der Ball gerade nicht befindet und die deshalb bei M-M-V nicht so stark verteidigt wird. ->helpside, ->offside

Wheel offense – Angriffsaufstellung 2:1:2, die Passwege zum Mittelmann sind wie die Speichen eines Rades.

Whip the boards – die Bretter wischen, sauberhalten, gut rebounden

Windex – eine Glasreiniger Marke (AJAX Glasrein), also ein Spieler, der das Glas – das Brett sauber hält, gut reboundet.

Wing – Flügel

Winning streak – Siegesserie

Zebra – Schiedsrichter in Amerika (College) tragen gestreifte Hemden, früher generell, heute in der NBA auch grau, wie bei der FIBA. In Deutschland von 1993 -1995 auch gestreift, wegen eines Sponsors, dann wieder grau wegen der FIBA

Zone defense – Ball-Raum-Verteidigung, Zonen Verteidigung

Zone offense – Angriffsaufstellung mit festen Positionen gegen eine Ball-Raum-Verteidigung -> Set offense

Zone press – Zonenpresse, Pressdeckung in einem bestimmten Bereich des Spielfeldes.

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