Der perfekte Wurf
Der technisch perfekte Wurf
- schulterbreite Fußstellung, Knie gebeugt (Kniewinkel ca. 120O), Fußspitzen zeigen zum Korb (=Ready-Position)
- einhändiger Wurf; der Ball liegt fest auf den ganzen Fingern der Wurfhand, nicht auf der Handfläche; die Finger sind weit gespreizt, der Ellenbogen befindet sich genau unter dem Ball, Oberarm waagrecht, Stützhand seitlich am Ball (nicht dahinter, davor oder darüber), Finger der Stützhand zeigen nach oben. Der Werfer muss den Ball in jeder Phase des Wurfs sehen können!
- während des Wurfs immer zum Korb schauen, nie den Flug des Balles verfolgen!
- völlige Streckung des Wurfarms (Ellenbogen „rastet ein“), aktiver Handgelenkseinsatz („Finger zeigen zum Boden“, Kontrolle: Ball hat Backspin), Finger bleiben zur optimalen Ballkontrolle gestreckt und weit gespreizt („wie ein Fächer“), der Mittelfinger berührt den Ball zuletzt (logisch, er ist ja auch der längste Finger!)
- Wurfarm und -hand bleiben in Endposition (zeigen also zum Korb) bis der Ball am/im Korb ist („Follow through“)
- beim Standwurf erfolgen Arm- und Beineinsatz gleichzeitig, nicht nacheinander – beim Sprungwurf erfolgt der Wurf am höchsten (toten) Punkt des Sprungs
- die Kraft für den Wurf kommt primär aus den Beinen, die Präzision aus Arm, Handgelenk und Fingern!
- Fade-aways und Turn-arounds sind keine hochprozentigen Würfe, es sei denn, man trainiert sie täglich bis zum Erbrechen!
Das ist ganz okay…
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Das ist perfekt! |
Das kann nur Michael Jordan. Der trainiert aber auch mehr als zweimal die |