Fangen und Passen, Spielformen


Basketball C-Trainer-Ausbildung 1998 / Hessen


 Lehrprobe: Spielformen zum Fangen und Passen





Referent: Branislav Pavlovic,
Alte Leipziger Straße 25
63571 Gelnhausen
Tel.: 06051-471781
E-Mail: Bpavlovic@t-online.de
Datum: 29.07.1998


Gliederung des Skripts:


Einordnung in die Handlungselemente des Sportspiels Basketball


Definition/Terminologie


Technikbeschreibung


Anwendung im Spiel


Häufig auftretende Fehler und Korrekturmöglichkeiten


Akzentuierung von Schwerpunkten für die Umsetzung im Spiel


Trainingssituation


Didaktische Überlegungen


Methodische Überlegungen


Ziele der Trainingseinheit


Verlaufsplan der Trainingseinheit


Literatur


Einordnung in die Handlungselemente des Sportspiels Basketball


Das Fangen und Passen ist eine Individualtaktik und gehört in dieser Sparte zu den Grundtechniken.



Definition/Terminologie


Passen und Fangen


Basketball ist ein Mannschaftsspiel, bei dem die Realisation der Zielhandlung im Angriff – der Korbwurf – in besonders hohem Maße vom Zusammenspiel aller Spieler abhängt. Nur ein perfektes Passen und Fangen kann den Ball schnell genug in die günstigste Position für einen sicheren Wurf bringen. Da das konsequente Ausnutzen solcher Wurfchancen den größten Erfolg verspricht, wird die Mannschaft mit dem besseren Zusammenspiel in der Regel den Sieg davontragen.



Technikbeschreibung


Das Passen und Fangen setzt eine optimale Ballkontrolle durch ein fein entwickeltes Ballgefühl des Spielers voraus.



Ballbesitzer steht in stabiler Körperspannung (balance) auch unter Bedrängnis des Verteidigers.


Der Ball wird vor dem Verteidiger geschützt.


Der Ballkontakt erfolgt mit gespreizten Fingern (ohne Berührung der Handflächen).


Der Ball wird mit beiden Händen oberhalb der Hüfte und nahe am Körper gehalten.


Die Körperhaltung ist hierbei leicht gebeugt.


Breite parallele Fußstellung, die Fußspitzen zeigen nach vorne, das Gewicht wird gleichmäßig auf die Fußballen verlagert (Fersen leicht vom Boden abgehoben).


Die Kopfhaltung ist aufrecht, der Blick aus Gründen der Übersicht nach vorne gehalten.


Der Spieler muß jederzeit bereit sein zu Schießen, zu Passen oder zu Dribbeln (SPD-Position, thriple-threat-position, Tuck-Stellung).


Die Aktion mit dem Ball hängt vor allem von der Spielsituation ab. Um diese richtig zu beurteilen ist es für den Spieler sehr wichtig über ein peripheres Sehen zu verfügen. Hinzu kommt das mögliche Verhalten der Mitspieler bzw. der Verteidiger richtig zu lesen und in die eigene Aktion mit einzubeziehen. Dies verlangt eine entsprechende Antizipation.


Fangen


Die wichtigste Grundlage im Umgang mit dem Ball ist das sichere ein- oder beidhändige Fangen des Balles.


Vorgang des Fangens:



Zur besseren Ballkontrolle werden die Arme dem Ball entgegengestreckt (Handflächen zeigen zum Ball).


Dem Abholen des Balles folgt ein weiches Ansaugen zur Vermeidung eines harten Aufpralls (Handgelenke geben nach).


Das Anziehen des Balles erfolgt im Schutze der Körperhöhle durch Beugen der Arme. Wird der Ball nur mit einer Hand abgeholt, so greift die zweite Hand während der Ansaugphase zu (typisch für einen Centerspieler).


Sollte eine Ballannahme aufgrund einer aggressiven Verteidigung nicht möglich sein, so muß sich der Angreifer mit Hilfe einer Bewegung von seinem Verteidiger lösen. Flügel- und Aufbauspieler sind sehr oft auf die Bewegung des Hinein-Heraus angewiesen. Das heißt der Flügelspieler bewegt sich mit seinem Verteidiger in Richtung Korb nach innen (in), um dann mit einem plötzlichen Tempowechsel nach außen (out). Nun ist es wichtig das der Spieler im richtigen Augenblick (Timing) den Ball auf der dem Verteidiger abgewandten Seite mit der Außenhand annehmen kann. Um Zuspielfehler zu vermeiden sollte der Flügelspieler erst dann seine Hand zeigen, wenn er den Ball auch wirklich bekommen will.


Passen


Im Basketball kann ein Paß ein- oder beidhändig, geradlinig, über den Boden oder im Bogen (Lob) erfolgen. Die Spielsituation bestimmt, ob der Paß aus dem Stand oder aus der Bewegung gespielt wird. Das relativ kleine Ziel (Handfläche des Mitspielers) und die Störung des Verteidigers verlangen von dem Paßgeber ein Höchstmaß an Präzision.


Der Erfolg eines Passes spiegelt sich in seiner Schnelligkeit wider. Ist diese nicht gegeben wird es schwierig das zeitrichtige Zusammenspiel (Timing) zu gewährleisten. Paß- und Blicktäuschungen sind oft ein sehr gutes Hilfsmittel, um den Verteidiger zusätzlich abzulenken.


In einer Spielsituation ist es oft der Fall, daß der Paßgeber eng von seinem Verteidiger gedeckt wird. Hier bietet sich eine vorangehende Täuschung an, um den Paßweg zu öffnen. Hierbei sollte man immer darauf achten, daß die Täuschung glaubhaft auf den Verteidiger wirkt, das heißt die Bewegung der Täuschung sollte im Ansatz einem echten Paß entsprechen. Sobald der Verteidiger reagiert ist der Paßweg frei und man kann ihn schnell nutzen.


Eine weitere Möglichkeit den Paß unter Bedrängnis zu geben ist der Sternschritt. Damit dieser Wirkung zeigt sollte er energisch ausgeführt werden und der Ball muß eng am Körper geführt werden.


Der beidhändige Brustpaß ist der Standardpaß im Basketball.


Vorgang des beidhändigen Brustpasses:


Der Ball wird aus der Grundhaltung (Körperhöhle) mit beiden Händen zugleich geradlinig und brusthoch dem Partner zugespielt. Die Handgelenke geben den entscheidenden Bewegungsimpuls, zusätzlich klappen diese nach außen ab.


Bodenpaß:


Ist es nötig den Paß an einem Verteidiger vorbei zuspielen so empfiehlt sich der Bodenpaß. Dieser sollte dicht am Fuß des Verteidigers gespielt werden.


Überkopfpaß:


Der Überkopfpaß wird ohne Aushohlbewegung hart, schnell, geradlinig nicht als Bogenpaß über den Kopf des Verteidigers gespielt. Dieser kommt oft zur Anwendung, wenn der Paßgeber schon in der Wurfbewegung ist und dann erst den besserpositionierten Mitspieler sieht.


Einhandpaß (Baseball- oder Handballpaß):


Mit dem Einhandpaß ist man in der Lage größere Entfernungen auf dem Spielfeld zu überbrücken. Durch die lange Ausholbewegung kann man Pässe ins Vorfeld zu einem freien Mitspieler spielen.


Paß aus dem Dribbling:


Der Paß aus dem Dribbling ist zwar meist ebenfalls einhändig, wird aber wie im Gegensatz zuvor ohne Ansatz aus dem Handgelenk über kurze Entfernung gespielt.


Paß hinter dem Rücken:


Diese Art des Passes kommt nur selten zur Anwendung, trotz dieser Tatsache ist er sehr beliebt, da er als „Trick Paß“ angesehen wird. Dies ist auch der Grund, warum man ihn im Training anwenden sollte, da dies das Ballhandling schult und die Motivation der Spieler fördert.



Anwendung im Spiel


Raum überwinden (Einhandpaß ins Vorfeld)


Einleitung der Transition-Offense nach dem defensiven Rebound (Outlet-Paß)


Offensivaktion zum Korb (Give and Go)


Sicheres Befreien aus dem Doppeln oder einer Preßverteidigung


Schaffen von Lücken in der Set-Offense bei der Verteidigung (Skip-Paß)


Richtiges Timing des Passes fördert die Korbgefährlichkeit (Posting up bei Centerspielern, Catch and Shoot bei Flügelspielern, Backdoor-Bewegung)


Häufig auftretende Fehler und deren Korrekturmöglichkeiten


(K = Korrektur)


Grundsätzliche didaktisch-methodische Vorgehensweise:



Auftretenden Fehlern zum notwendigen Verständnis (in entsprechend nachgestellter Spielsituation) deutlich nachvollziehbar machen bzw. den Spieler selbst herausfinden lassen.


Gezielte Übungen zur Verbesserung ausführen lassen.


Häufige Fehler in der Technikausführung:



Keine balance bei der Grundstellung, Oberkörper zu weit nach vorne geneigt! K: Übungen zur Grundstellung und zum Gleichgewicht ausführen lassen.


Probleme bei der Ballkontrolle. Der Ball berührt die Handflächen! K: Diverse Übungen zum Ballhandling (z.B. Tippen des Balles vor dem Körper ohne die Handflächen zu berühren).


S-P-D Position wird nicht immer eingenommen! K: Passen zu zweit mit einem dritten Mann als Verteidiger, der den Paßgeber dazu zwingt auch andere Auswegmöglichkeiten als den Paß zu suchen.


Der Fänger zeigt die Hand (das Ziel des Passes) nicht! K: Der Fänger bekommt nur den Paß, wenn er seine Hand zeigt.


Ballsicherung ist nicht vorhanden! K: Den Fänger nach dem Paß dazu zwingen den Ball zusichern durch einen Verteidiger.


Der Paßgeber hat Probleme einen präzisen Paß zu geben! K: Paßgeber mit einem Ball vor eine Wand stellen und ihn versuchen lassen einen markierten Punkt auf der Wand zu treffen.


Täuschungen des Paßgebers sind nicht glaubhaft! K: Aggressiven Verteidiger gegen den Paßgeber stellen.


Beim Brustpaß werden die Handgelenke nicht richtig eingesetzt! K: Den Spieler mit fast ausgestreckten Händen die Paßübungen durchführen lassen.


Paßspieler spielt den Überkopfpaß als Bogenpaß! K: Übungen zum schnellen, geradlinigen Passen aus dem Handgelenk.


Häufige Fehler in der spielsituativen Technikanwendung:



Probleme mit dem Timing bei der Anwendung des IN and OUT! K: Häufiges Problem beim IN and OUT ist der Tempowechsel im richtigen Augenblick (OUT).


Der Spieler hat Probleme mit dem peripheren Sehen! K: Der Fänger steht mit dem Rücken zum Ball vor einer Wand. Der Paß wird indirekt über die Wand gespielt.


Der Spieler telegrafiert seine Pässe mit seinen Blicken! K: Paßübungen mit einer Dribbelbrille durchführen lassen.


Der Paßgeber bewegt sich nach seinem gegebenen Paß nicht! K: Spiel zwei gegen zwei auf einen oder zwei Körbe, allerdings ohne Dribbling.


Akzentuierung von Schwerpunkten für die Umsetzung im Spiel


Fangen



Jederzeit mit einem Paß rechnen, den man annehmen muß!


Den Ball nie aus den Augen lassen!


Seinem Mitspieler immer ein deutliches Ziel für den Paß durch, die ausgestreckte Hand geben!


Energisches Lösen vom Mitspieler (IN and OUT) im richtigen Moment!


Sichern der Ballannahme, indem man seinen Körper zwischen Ball und Gegenspieler bringt!


Passen



Blitzschnelles Passen ohne Ansatz aus dem Handgelenk!


Pässe durch Täuschungen sichern!


Nach dem Paß immer in Bewegung bleiben, um eventuell ein „Give and Go“ spielen zu können!


Die Pässe immer dorthin spielen, wo der Verteidiger nicht steht!


Trainingssituation


Situative Bedingungen:



8 – 12 Trainingsteilnehmer


Hälfte Anzahl Bälle im Verhältnis zu Trainingsteilnehmern


2 Körbe


Eventuell Hütchen, um Felder abzustecken


Beschreibung der Trainingsgruppe:



Durchschnittliche B – Jugend (16 – 17 Jahre), noch keine Teilnahme in der Oberliga


Konditionelle und koordinative Fähigkeiten sind ebenfalls durchschnittlich, motorisches Fertigkeitsniveau ist relativ gut


Die Trainingsgruppe befindet sich in der Vorbereitung zur Saison


Kein kritisches Sozialverhalten in der Gruppe


Didaktische Überlegungen


Das ausgewählte Thema „Spielformen zum Fangen und Passen ist in dieser Gruppe und in dieser Trainingsphase notwendig, da die Mannschaft frisch aus einer längeren Trainingspause kommt. Gerade nach einer längeren Unterbrechung ist es meiner Meinung nach wichtig, schon aus Gründen der Motivation, den Einstieg in das Spiel „spielend“ wiederzufinden. Da die Trainingsgruppe schon die technischen Fähigkeiten besitzt, die das Fangen und Passen betreffen, aber diese immer wieder geschult werden müssen, bieten sich diverse Spielformen in spielnahen Situationen regelrecht an, da hier nicht nur die Technik geschult wird, sondern auch andere Fähigkeiten, die man nur im Laufe der Zeit durch Erfahrung erlernt, wie zum Beispiel:



Antizipation (lesen der Situation)


Richtiges peripheres Sehen


Richtiges Timing (zeitrichtige Bewegung zum Ball)


Effektives Anbieten (IN and OUT, Backdoor – Bewegung)


Richtige Anwendung von Täuschungen (Glaubhaftigkeit der Bewegung)


Bewegungen nach dem Paß (GIVE and GO)


Sicheres Passen unter Bedrängnis


Richtige Paßauswahl (Brustpaß, Bodenpaß ein- oder beidhändig, Überkopfpaß, Handballpaß…)


Man kann diese Techniken zwar durch gezielte Übungen erlernen, aber sie werden von vielen Spielern in spielnahen Situationen schlecht oder gar nicht umgesetzt. Um dies zu vermeiden ist es wichtig im Training immer wieder spielnahe Situationen herzustellen, damit die Spieler realisieren können, wann man diese Techniken anwenden kann. Gerade hier bieten sich natürlich Spielformen an.



Methodische Überlegungen


Diese Trainingseinheit dient ausschließlich der Schulung der genannten Trainingsziele. Um diese zu erreichen ist es nötig die Trainingsgruppe durch einen klar gegliederten Aufbau des Trainingsplanes die Gruppe zu den Zielen hinzuführen. Die Grundidee besteht darin die Trainingsteilnehmer durch die gewählten Spielformen durch Selbsterkenntnis zum gewünschten Ergebnis zu bringen. Auf dieser Form der Vermittlung ist auch mein gesamter Trainingsplan aufgebaut. Am Anfang vom Hauptteil kommt erst eine normale Schulung des gewählten Trainingszieles. Die Spielformen am Ende des Hauptteiles sind so gewählt, daß die Spieler das geschulte Wissen sehr gut umsetzen können, wenn sie wollen oder Erfolg haben möchten.


Gerade bei meinem Thema ist es sehr wichtig viel zu korrigieren, da es beim Fangen und Passen oft zu Mißverständen kommt (auch im Leistungsbasketball). Dies ist auch der Grund eine klare Linie in die Mannschaft zu bekommen, was den Paß angeht (wann wird er gegeben, wann biete ich mich an, wie biete ich mich an, TIMING).


Um so klarer diese Punkte in der Mannschaft definiert sind, um so weniger Mißverstände wird es geben und um so flüssiger wird das Spiel.


Da man diese Punkte nun man schlecht mit Worten oder Gesten verständlich machen kann, wählt man Spielformen, in denen die Spieler voneinander lernen.



Ziele der Trainingseinheit


Schulung des Lösens vom Verteidiger (IN and OUT)


Verbesserung des Timings (Zeitrichtige Bewegung zum Ball)


Schulung des Give and Go


Schwerpunktziele:



Richtiger Einsatz des Tempowechsels beim IN and OUT und Give and Go


Steigerung des Spielverständnisses (Antizipation) nach dem gegebenen Paß, das heißt nach dem Paß in Bewegung bleiben und ein mögliches Give and Go annehmen


Verlaufsplan der Trainingseinheit


Aufwärmen:



Zweierlauf (TWO – MEN – PASS) über das ganze Feld mit Korblegerabschluß.


Jeweils zu zweit zusammen, zupassen mit Zweierkontakt und Abschluß durch einen Korbleger. 5 min


Achterlauf mit 4 Pässen über das ganze Feld. Jeder Spieler bekommt einen Abschluß.


Zu dritt zusammen, an der Grundlinie nebeneinander aufstellen, an der gegenüberliegenden Grundlinie (in den beiden Ecken) warten ebenfalls zwei Paßgeber. Die Dreiermannschaft startet mit einem Paß des Mittelmannes an einen Außenmann. Dieser folgt seinem Paß und läuft hinter dem Außenmann lang. Dieser Vorgang folgt in einem Kontinuum 4 Pässe lang. Der Fänger des vierten Passes schließt mit einem Korbleger ab. Die anderen beiden bekommen einen Paß von den jeweiligen Spielern, die in der Ecke stehen und schließen mit einem Sprungwurf ab. Der Vollstrecker des Korblegers holt den eigenen Rebound und das Ganze startet wieder auf die andere Seite.


10 min


Dreier – Kurz – Diagonalpaßangriff:


Drei Spieler starten von der Grundlinie aus, von denen sich zwei den Ball bis zur Mittellinie zuspielen, dann erfolgt ein Langpaß auf den durchgestarteten dritten Spieler, der mit Korbleger abschließt und sofort zum gegenüberliegenden Korb durchstartet. Der Spieler der Gegenseite holt den Rebound bzw. macht Einwurf – Grundlinie auf den ehemaligen Mittelmann, der ab Mittellinie diagonal zur Spielfeldecke läuft, um den ersten Paß für den Rückweg anzunehmen, bei dem die Übung genauso fortgesetzt wird.


20 min


Streching 30 min


Hauptteil:



Partnerübung zum IN and OUT:


Die zwei Spieler passen sich den Ball zu indem sie vorher ein Lösen vom Verteidiger simulieren. Dieses IN and OUT erfolgt abwechselnd. 35 min


Give and Go Übung mit dem Flügelspieler:


Der Aufbauspieler befreit sich mit einem IN and OUT und bekommt einen Paß vom Flügelspieler. Anschließend befreit sich der Flügelspieler mit einem IN and OUT zum Korb und schließt mit einem Korbleger ab. Diese Übung wird von zwei Gruppen durchgeführt, die die Positionen von Flügel- bzw. Aufbauspielern annehmen. Die zwei jeweiligen Spieler wechseln nach der Übung die Gruppen. Nachher folgt die Hinzunahme eines Teilaktiven Verteidigers. 45 min


Give and Go Übung mit dem Aufbauspieler:


Selbe Übung wie zuvor, mit dem Unterschied, das der Aufbauspieler mit Korbleger abschließt. 55 min


Parteiball bis eine Mannschaft 15 Pässe erreicht:


Es wird 3-3, 4-4 oder 5-5 im Volleyballhalb- oder Ganzfeld gespielt. Ziel ist es, so oft wie möglich innerhalb der eigenen Mannschaft zu passen, ohne den Ball an den Gegner zu verlieren. 65 min


Linienball bis eine Mannschaft 10 Punkte erreicht:


Im Volleyball – oder Basketballganzfeld wird 3-3, 4-4 oder 5-5 gespielt. Der Ball soll durch Passen bis zur Endlinie gespielt und dort niedergelegt werden (Punktgewinn).


70 min



Freies Spiel 5-5 über das ganze Feld ohne Dribbling


80 min


COOL – DOWN:



Lockeres Auslaufen (wer möchte ohne Schuhe)


2 Runden 83 min


Ausdehnen


90 min


 



Literatur


Winkelnkemper, Peter


Fangen und Passen, in: Hagedorn, G./Niedlich, D./Schmidt, „Das Basketball Handbuch“, rororo Verlag


Schmidt, Gerhard J. / Clauss, Steven


Schnellangriff und Early Offense – Übungen zum Passen und Fangen in der Bewegung, in: Hagedorn, G./Niedlich, D./Schmidt, „Das Basketball Handbuch“, rororo Verlag


Stratemeyer, Rolf


Vom Linienbasketball zum Minibasketball, in: Hagedorn, G./Niedlich, D./Schmidt, „Das Basketball Handbuch“, rororo Verlag