Re: Muss ein guter Trainer ein guter Spieler (gewesen) sein?


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Abgeschickt von Daniel Urban am 23 Juni, 1999 um 16:53:53

Antwort auf: Re: Muss ein guter Trainer ein guter Spieler (gewesen) sein? von Tobias Friske am 23 Juni, 1999 um 10:27:11:

: Es ist nicht wichtig für einen Trainer, daß er selber gut spielen kann. Viel wichtiger ist es doch, daß er seinen Spielern das Spielen gut vermitteln kann. Oder?
: Thema Respekt: Ein Trainer übernimmt eine Minimannschaft, mit dem Ziel sie bis in die A-Jugend zu begleiten. In den ersten Jahren bringt er den Kindern Respekt bei.
: Keiner kann mir erzählen, daß ein Trainer nicht in der Lage ist, bis zu den Minis oder der D-Jugend besser zu sein als seine Spieler. Bis dahin sollte er seinen Spielern
: den Respekt beigebracht haben, den man als Trainer braucht, um die Mannschaft richtig zu führen. Danach kann er auch als schlechter Spieler ein super Trainer sein, da er sich nicht vor den Spielern
: beweisen muß.

Das gehoert jetzt vielleicht nicht ganz zur Sache, aber ich bin einer der Trainer, die der Meinung sind, dass man eine Mannschaft hoechstens 4 Jahre trainieren sollte. Grund hierfuer ist, dass man sich mit der Zeit immer besser kennt und es schwer faellt noch neue Impulse in das Verhaeltnis hineinzubegkommen. Ausserdem schleicht sich eine Routine ein und auch das Respektsverhaeltnis aendert sich mit den Jahren. Es geht einerseits in eine freundschaftliche Beziehung oder andererseits ist es schwer festgefahrene Konflikte noch herauszubekommen.

Gruss,

Daniel


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