Abgeschickt von Günter am 04 November, 2000 um 22:43:31
Antwort auf: Re: Wurftechnik von Rüdiger am 03 November, 2000 um 21:44:56:
: Beim Sprungwurf hat Günter natürlich recht. Geworfen wird im toten Punkt des Sprunges. Etwas lapidar: Sprung-Wurf - erst springen, dann werfen. Andreas meinte aber wohl die andere Variante. Bei dieser läßt sich der Sprungimpuls auch noch für die Wurfkraft nutzen.
Stimmt, aber Hopsing spricht ja von Problemen mit seinem Sprungwurf.
: Zum Thema Armkraft bin ich der Meinung, dass es wichtiger ist die eigentliche Wurftechnik zu verbessern. Meistens liegt es nicht an fehlender Kraft, sondern daran, dass der Wurf nicht harmonisch und exakt genug ist. Das soll nicht heissen, dass Krafttraining nicht notwendig ist, aber als älterer Jugendlicher oder Erwachsener sollte man mit vernünftiger Technik immer auch die 3er-Distanz überwinden können.
Stimmt auch, aber wenn er mit einem Freiwurf nicht bis zum Korb kommt, hat er möglicherweise auch ein Kraftproblem. Der Hauptfehler dürfte sein, dass er keine harmonische, gleichzeitige Arm- und Beinstreckung hat.
Beim Sprungwurf ist das allerdings völlig irrelevant, da die Kraft für den Wurf auschließlich aus dem Arm kommt.
Wäre interessant zu wissen, wie alt "Hopsing" ist.
Gruß
Günter